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"In der Fremde" - Ein wunderbarer Konzertabend

  • Katrin Schödl und Johannes Gruber bei ihrem Konzert im Evangelischen Gemeindehaus Landsberg
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Landsberg – Johannes Gruber (Bariton) und Katrin Schödl (Klavier) boten ihren Zuhörern im voll besetzten Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde einen rundum schönen Liederabend. Der erste Teil ihres Konzerts war Franz Schuberts „Schwanengesang“ und Kompositionen von Richard Strauss gewidmet. Der zweite Teil dann Robert Schumanns Liederkreis Op. 39 mit Texten von Joseph von Eichendorff. „In der Fremde“ nannten beide ihr Konzert, in den Liedtexten kommen denn auch die Sehnsucht nach der Heimat und nach der Liebsten zum Ausdruck.
Johannes Grubers Bariton brauchte ein Lied, um richtig warm zu werden. Dann aber zeigte sich schnell, dass seine Stimme ein beeindruckendes Volumen erreicht hat, er hat sich in den letzten Jahren nochmals deutlich weiterentwickelt. Sein Bariton strahlt auch in der tiefen Lage sein warmes, berührendes Timbre aus. Das Studium am Salzburger Mozarteum trägt Früchte.
Die Eichstätterin Katrin Schödl hat gemeinsam mit Johannes Gruber das Studium der Schulmusik in München abgeschlossen. Derzeit arbeitet sie als Klavierlehrerin und studiert Korrepetition in Leipzig. Sie begleitete sehr sicher und routiniert am Klavier – eine schöne Symbiose. Beide sind sehr gut aufeinander eingespielt, obwohl die Probenarbeit zwischen Salzburg und Leipzig nicht immer einfach zu organisieren ist. Als eingeforderte Zugabe präsentierten die beiden ein thematisch passendes Lied aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern: „Der Tambour“. Hier zeigten sie nochmals ihre beachtliche künstlerische Reife; Gruber durch seine starke und facettenreiche Ausdruckskraft, Schödl durch ihr souveränes Spiel mit perfekt unterstützender, doch nie überzeichnender oder selbstdarstellerischer Phrasierung.
Organistin und Organisatorin Cornelia Meyer bedankte sich mit einem Präsent bei den jungen Musikern, das Publikum mit sehr viel Applaus.

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  • Viel Applaus gab es für Katrin Schödl und Johannes Gruber
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