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Das Pfefferminzmuseum in Eichenau ist ein Besuch wert

Der Frauenbund Greifenberg (KDFB) besuchte heute das Pfefferminzmuseum in Eichenau. Viele von uns wussten nicht, dass es so was gibt.
Ganz herzlich wurden wir begrüßt und jeder bekam gleich frischen Pfefferminztee zu trinken. Danach erfuhren wir über die Geschichte der Pfefferminze in Eichenau:

1918 begann die Geschichte der Pfefferminze in Eichenau, da Herr Adolf Pfaffinger – ein bayr. Beamter - holte aus dem Versuchsgarten von Weihenstephan einen Rucksack voller Wurzelausläufer der Mitcham-Minze. Das war dann der Beginn des Anbaus in Eichenau, denn nach und nach wurden immer mehr Flächen angebaut. Der Minzanbau wurde zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor. Heute wird die Pfefferminze nur noch speziell für das Museum angebaut. Das Ergebnis der ehrenamtlichen Mühen: Original Eichenauer Pfefferminztee, denn der Anbau kann schon lange nicht mehr kostendeckend ausgeführt werden.

Mehr über die Geschichte des Pfefferminztees könnt ihr hier finden:
http://www.minzmuseum.de

Ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt, jeden Sonntag ist es von 14 – 16h, der Eintritt ist sogar frei. Hier kann man auch den echten Eichenauer- Pfefferminztee kaufen.

Das ist doch bestimmt ein interessanter Sonntagsausflug für die ganze Familie – oder??
Es ist nicht bekannt, dass es sonst noch wo ein Pfefferminzmuseum gibt.

Wir Frauenbundfrauen waren jedenfalls begeistert von diesem Besuch und haben viele schöne Eindrücke mitgenommen. Anschließend fuhren wir noch nach Fürstenfeldbruck und stärkten uns im Klosterstüberl. Hierzu folgt noch ein gesonderter Bericht.

  • mit frischem Pfefferminztee wurden wir empfangen
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  • die grünen Flächen waren mal die Anbauflächen von Pfefferminze
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  • hier wird dargestellt, wie die Arbeit auf dem Felde aussah
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  • Spezialsense - passend für die Tee-Ernte
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  • ...das Innenleben der Schneidemaschine
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  • hier trocknet schon ein Jahr der Tee...
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  • Schautafeln zeigen verschiede Minzsorten
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  • Tee haben wir natürlich auch gekauft
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4 Kommentare

Da wäre ich sicher auch mitgegangen.

Pfefferminztee riecht und schmeckt mir zu gesund. Ich bin Kaffee trinkerin.
Aber im Garten habe ich 2 Sorten Pfefferminze.
Liebe Grüße
Irene

Dass es so ein Museum gibt, war mir neu! Es wurden Erinnerungen in mir wach an meine Kindheit in Franken, wo Pfefferminze auf den Feldern angebaut wurde. Abends saß die ganze Mannschaft vom Hof in der Scheune in einer grossen Runde und musste die Blätter vom Stängel streifen. Damit auch wirklich sich keiner aus der Runde verdrückte, erzählte die alte Tante Luise Schauermärchen. Gruselig ... aber herrlich hats gerochen.

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