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Ausstellung: Attentat auf Hitler. Stauffenberg und mehr

Attentat auf Hitler. Stauffenberg und mehr
Ausstellung im Foyer des Historischen Rathauses

Aus Anlass des 75. Jahrestages des Stauffenberg-Attentats am 20. Juli zeigt das Kulturbüro der Stadt Landsberg am Lech vom 25. Juli bis 11. September im Foyer des Historischen Rathauses die Ausstellung des Militärhistorischen Museums Dresden „Attentat auf Hitler. Stauffenberg und mehr“.

Sein Name steht für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Oberst i.G. Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Am 20. Juli 1944 verübte er im Führerhauptquartier „Wolfschanze“ ein Sprengstoffattentat auf Adolf Hitler. Doch der Diktator überlebte, der anschließende Umsturzversuch scheiterte und Stauffenberg bezahlte die mutige Tat mit seinem Leben – ebenso wie zahlreiche zivile und militärische Mitverschwörer, die in den folgenden Wochen und Monaten von der NS-Justiz zum Tode verurteilt und hingerichtet worden sind. Nur wenige ihrer Namen sind heute noch im öffentlichen Gedächtnis präsent.
„Attentat auf Hitler. Stauffenberg und mehr“ erinnert an die Vorgeschichte dieses Ereignisses und stellt einen Teil jener Protagonisten vor, die gemeinsam mit Stauffenberg im Widerstand aktiv waren und die zum Teil bereits 1938/39 an konkreten Umsturzplänen arbeiteten. Deutlich wird dabei vor allem die Vielfalt der Personen und ihrer Funktionen im Widerstand, die für eine Umsturzvorbereitung unabdingbar waren.

Eröffnung am 25. Juli

Oberbürgermeister Mathias Neuner wird die Ausstellung am Donnerstag, den 25. Juli um 19 Uhr eröffnen. Einführungen geben Veith von Fürstenberg und Kulturbürgermeister Axel Flörke.

Autorenlesung am Montag, den 29. Juli

Am Montag, den 29. Juli um 17 Uhr bietet die Historikerin und Autorin Linda von Keyserlingk-Rehbein eine Führung durch die Ausstellung an und wird anschließend (18 Uhr) aus ihrem Buch „Nur eine ganz kleine Clique?“ lesen. Sie liefert damit eine umfangreiche und sehr quellennahe Gesamtschau über die nationalsozialistischen Ermittlungen zum Netzwerk vom 20. Juli 1944. Die Autorin hat hierfür zahlreiche neue, in der Forschung bislang unberücksichtigt gebliebene Quellen erschlossen und mit Methoden der Historischen Netzwerkanalyse untersucht und ausgewertet. Als langjährige Kuratorin des Militärhistorischen Museums in Dresden erarbeitet und kommentiert von Keyserlingk-Rehbein kenntnisreich und anschaulich, was die Gestapo und die Justizbeamten des Volksgerichtshofs schließlich über das Netzwerk vom 20. Juli 1944 herausgefunden haben.
Die Ausstellung ist bis zum 11. September Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr und Samstag / Sonntag von 11 bis 17 Uhr in der Rathausgalerie im Foyer des Historischen Rathauses zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung, Führung und Lesung ist frei. Infos: www.kulturinlandsberg.de

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