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Ausflug ins Münchner Stadtmuseum

Ein ganz besonderes "Bonbon" gab es im Rahmen des Kostümprojektes "Kunterbunte Welten in Hülle und Fülle" des Landsberger Kulturvereins "dieKunstBauStelle e.V." für elf Landsberger Jugendliche: Sie besuchten am 17. November gemeinsam mit Fachreferentin und Workshopleiterin Renate Stoiber und Christine Stahl, Lehrerin der Mittelschule Landsberg am Lech, das Münchner Stadtmuseum.

Auf rund 2.000 qm wird im dritten Obergeschoss des Münchner Stadtmuseums eine "Dauerausstellung "Puppentheater/Schaustellerei" präsentiert.

Geschichte des Puppentheaters und populäre Vergnügungen

Sie bietet einen thematisch geordneten Rundgang durch die Puppentheatergeschichte seit dem 19. Jahrhundert. "Wunderschöne alte Marionettenfiguren von berühmten Marionettenherstellern waren hier zu bewundern", sagt Renate Stoiber. "Man konnte zudem schön sehen, wie diese Figuren hergestellt wurden. Auch war ein Marionettentheater komplett aufgebaut."

In einem sich daran anschließenden zweiten Areal waren Objekte zur Schaustellerei mit Schwerpunkt “Populäre Vergnügungen“ und „Münchner Oktoberfest“ zu sehen. "Wir staunten über zum Teil richtig gruselige Schaustellerfiguren und sehr alte Karussellteile", meint Christine Stahl.

Damenmode der 30er Jahre

An die Dauerausstellung schließt sich ein Sonderausstellung an, in dem weitere Sammlungsbestände thematisch aufgearbeitet gezeigt werden. "Hier haben wir uns "Gretchen mag's mondän - Damenmode der 30er Jahre" angeschaut", so Renate Stoiber. "Es war eine ganz zauberhafte und wirklich sehr schön gemachte Ausstellung mit wahnsinnig tollen Kleidern. Am Schluss der Ausstellung stand ein Monitor, auf dem aktuelle Modenschauen und Modelle der Deutschen Meisterschule für Mode gezeigt wurden. Auch das war herrlich. Ich war ja auf der Meisterschule, daher war das auch noch einmal eine schöne Erinnerung für mich."

"Ich fand die Kleider, Hüte und Schuhe sehr interessant", sagt die zwölfjährige Sarah Keberer. "Die Mode von damals ist wunderschön. Am liebsten hätte ich alles mitgenommen. Ich fand es auch toll, wie die Kleider präsentiert wurden. Manche haben sich mit ihren Puppen gedreht, und wurden dabei so beleuchtet, dass Glitzersteine total schön geschimmert haben."

Ein schöner Abschluss

"Nachdem wir uns schließlich noch im vierten Stock die Musikinstrumente-Ausstellung angesehen haben, haben wir das Stadtmuseum verlassen, um noch in der Sendlinger Straße bei Abercrombie & Fitch vorbeizuschauen", erzählt Renate Stoiber. "Und zwar aus dem Grund, weil das Gebäude etwas ganz Besonderes ist, mit einem wunderschönen Treppenhaus und einer faszinierenden Ausstattung. Alles ist irrsinnig toll gestaltet - ein wahres Highlight zum Anschauen. Das war ein richtig guter Abschluss."

"Es war ein wirklich toller und kurzweiliger Ausflug, der den Jugendlichen ausnahmslos sehr gefallen hat. Alle waren so begeistert, dass sie sich im Museum gleich ins Gästebuch eingetragen haben. Wir haben uns zwischendurch viel unterhalten - unter anderem auch darüber, was sich die Mädchen beruflich einmal vorstellen können. Und siehe da - einige möchten später sogar vielleicht etwas mit Design machen."

"Ich finde diese Leute toll, die diese wunderbaren Kleider gefertigt haben", schwärmt Sarah Keberer. "Denn was ist Mode ohne Menschen? NICHTS!"

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