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Preissteigerungen: "Grundrechenarten - ungenügend!" Eine Real-Glosse.

Hier versagen meine Grundrechenarten zum 1. Mal: Wir Verbraucher müssen wohl unseren Geldbeutel fragen, ob die Lebensmittel nun um 8,5 oder um 50 Prozent gestiegen sind.
Dafür wurden Reisen in die USA billiger (AZ, auch S. 25). Unsere Bürger müssen wohl viel in die USA geflogen sein, um aus dem genannten Zahlenwirrwarr die Preissteigerungsrate von lächerlichen drei Prozent zu errechnen.
Die Chefs der Deutschen Börse scheinen da anders zu rechnen: Sie erhielten immerhin 68 Prozent mehr Gehalt (AZ, S. 26).
Dies alles bleibt unkommentiert – aber der Rentenerhöhung von „satten“ 1,1 Prozent wird die gesamte S. 2 gewidmet. Erstaunlich, was das Querlesen in einer einzigen Ausgabe der AZ so alles an Erkenntnissen bringt! Nur:
Die drei Prozent zu errechnen, das will mir einfach nicht gelingen. Sind vielleicht die Mieten, die Häuserpreise oder der Sprit fürs Auto so drastisch gesunken - und ich habe es verschlafen? Oder habe ich da bei den Grundrechenarten längere Zeit gefehlt?
Jedenfalls genügt mein alter mechanischer Adix-Taschenrechner, um bei dieser Rechnung das Ergebnis zu verweigern! Und wenn ich dann noch dazuzähle, dass ich 1999 laut Rechnung genau 30 Pfennig für den Liter Heizöl incl. MWSt bezahlt habe, heute mit ca. 80 Cent ohne MWSt mehr als das Sechsfache - dann reichen die drei Stellen des Taschenrechners leider nicht aus, diese Teuerungsrate zu errechnen.
Ist ja egal - nennen wir das Ganze halt eine Real-Glosse!

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1 Kommentar

Ja diese Zahlenspiele, die kann man halt einfach nicht (be)greifen,
darum wird wieder "gefühlt"!

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