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MoMo-Projekttag auf dem Thalerseehof

Auf dem Thalerseehof in Schwifting fand erstmals ein Projekttag für die 1c der Grundschule Fuchstal statt.
Organisiert wurde dieser Erlebnistag vom Förderverein für das Montessori-Modell „MoMo Fuchstal e.V.“

Der Arbeit auf diesem besonderen Pferdehof liegt das pädagogische Konzept von Maria Montessori zugrunde. So wurde der Verein MoMo Fuchstal e.V. schon vor einiger Zeit auf diesen Betrieb aufmerksam und realisierte nun endlich einen ersten Projekttag.
20 Kinder kamen an diesem Tag mit ihrer Lehrerin und zwei Müttern voller Erwartungen auf den Hof, auf dem sieben Pferde in einer großzügigen, schönen Offenstallhaltung leben. Gemeinsam mit Gabriela Fälschlein, Leiterin des Thalerseehofes, versammelten sich alle im Picadero. Dort konnten die Kinder bei strahlendem Sonnenschein mit allen Sinnen ankommen. Während die Pferdeherde vom morgendlichen Weidegang kommend Richtung Futterstall vorbeizog, bekamen die Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck vom Leben auf dem Hof.
Anschließend übte Gabriela Fälschlein mit den Kindern Achtsamkeit und Wahrnehmung:
Im „Herdenspiel“ lernten sie die natürliche Ordnung in einer Herde kennen, erlebten die Bedeutung der Körpersprache und wie sie in der Begegnung mit dem Pferd eingesetzt werden kann.
Eine Herausforderung war die Übung, sich als Pferd in die harten Hackschnitzel zu knien, während sich ein Schulkamerad als Reiter auf dessen Rücken setzte. Auf diese Weise erfuhren sie, wie es sich anfühlt, jemanden zu tragen. Danach wurde getauscht und alle hielten tapfer durch. In diesem Zusammenhang erzählte Frau Fälschlein den Kindern, dass die Indianer ihr großes Vorbild sind. In der Wertschätzung alles Lebendigen, sowie in der Begegnung mit den Pferden können wir viel von ihnen lernen.
Nun bekamen alle eine „Mut-Feder“ und zogen wie die Indianer in den Stall zu den Pferden. Dort lernten sie Odin, Aramis, Bjola und Neele näher kennen und konnten einen ersten Kontakt zu ihnen aufnehmen.
Zurück in der Halle war Raum und Zeit, die Tiere liebevoll zu streicheln und zu erspüren, zu welchem Pferd man gehen möchte, um anschließend von ihm getragen zu werden.
Zum Abschluss kamen alle im Kreis zusammen, wurden still und lauschten den Klängen eines Indianerliedes.
Es war ein beeindruckendes Erlebnis für die Kinder, in diesem außergewöhnlichen „Montessori-Feld“
das achtungsvolle Miteinander, die Wertschätzung und die natürliche Ordnung einer Pferdeherde zu erfahren.
„Schön, wie die da zusammenleben“, meinte Lorenz auf der Heimfahrt im Bus.

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