Aufbruch C - die Partei

Die Partei Aufbruch C ist eine politische Partei in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Lage und 80 Mitglieder. Der Aufbruch C wurde im Jahre 2013 gegründet. Er hat seinen Schwerpunkt in Ostwestfalen, trat aber auch schon bei Kommunalwahlen in Niedersachsen an.

Die Partei sieht die Familie als Fundament der Gesellschaft und des Sozialsystems an. Sie setzt sich laut ihres Grundsatzprogramms für eine Förderung und Unterstützung insbesondere junger Familien ein und fordert die Anerkennung der häuslichen Erziehungsleistung durch eine finanzielle Bezuschussung. Die Partei setzt sich nach eigenen Angaben dafür ein, dass christliche Werte bzw. das christliche Menschenbild die Grundlage des politischen Handelns sein sollte. Mandatsträger der Partei wollen keine Politik machen die ausgrenzt, diskriminiert oder unterdrückt.

Bei der Kommunalwahl NRW im September 2020 erlangte die Partei in 5 Städten Sitze in den Räten. In Lage und Detmold je 2 Sitze (damit Fraktionsstatus), in Bad Salzuflen, Lemgo und Augustdorf, wo sich erstmals Kandidaten aufstellten, wurden einzelne Stadtratssitze erreicht.

Seit 2020 stellt die Partei auch im Kreistag von Lippe zwei Abgeordnete.

Soweit zur Theorie, wie sie dem Weltnetzwörterbuch Wikipedia zu entnehmen ist.

Ich gebe es gerne zu: Würde ich nicht für die Weltnetzplattformen Lokalkompass und myheimat.de schreiben und dort (auch) über politisxche Themen schreiben, hätte ich noch nie vom Aufbruch C gehört und würde nicht wissen, daß es ihn gibt.

Daß es mit CDU und CSU christliche / christdemokratische Parteien gibt, ist wohl jedem von uns geläufig. Daß mit dem Zentrum und dem Bündnis C weitere Parteien aus der christdemokratischen Parteienfamilie existieren, dürfte insbesondere durch myheimat.de bekannt sein. Dort können und dürfen sich die Bürgerreporter ja bekanntlich und dankenswerterweise mit vermeintlichen oder tatsächlichen Randthemen beschäftigen - diese kleine Eigenwerbung sei hier durchaus erlaubt.

Für meinen persönlichen Geschmack fehlen in dem Wikipedia - Artikel aber einige interessante Fakten, die zum besseren Verständnis der Partei beitragen.

Es fängt mit Kleinigkeiten an. Welchen kirchlich-konfessionellen Hintergraund haben die Mitglieder (z. B. römisch-katholisch, evangelisch-landeskirchlich, evangelisch-freikirchlich)?

Wie sehen die inhaltlich - programmatischen Gegensätze, wie die Konkurrenzsituation zum Zentrum, Bündnis C sowie CDU / CSU aus?

Woher kommt die regionale Ausrichtung auf Westfalen und wie sind dort die kommunalen Wahlerfolge zu erklären?

Genauso wichtig erscheint mir die Frage, ob wir eine solche Zersplitterung der christlichen Parteien überhaupt brauchen. Vielleicht wäre es ja sinnvoll und möglich, die Damen und Herren Lokalpolitiker von CDU und Aufbruch C würden inhaltich, parteipolitisch und lokalpolitisch (im Rat und Kreistag) zusammenarbeiten und so christliches Gedankengut in praktische Politik umwandeln.

Aber das weißt man vor Ort wohl am besten, wie das gelingen kann...

Bürgerreporter:in:

Felicia Rüdig aus Duisburg

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