Zum Schluss nach 30 Jahren: Irland / Schottland

Reisegruppe vor der Rückfahrt in Glasgow
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RWer erinnert sich nicht gerne an die Zeitung "Unsere Gemeinde" und deren Nachfolger, das "Leine-Echo" in Laatzen. Der damalige Herausgeber Wilhelm Salach hatte vor Jahren seine Druckerei "Steppat" verkauft und betrieb seitdem gemeinsam mit seiner Frau Antoni von seinem Unruhesitz Uetze aus ein kleines Reiseunternehmen.

Nach nunmehr 30 Jahren, in denen viele Laatzener in mehr als 150 Reisen zu Stammgästen geworden sind, sollte mit der letzten Reise endgültig Schluss sein. Diese führte - immer den heimischen Bus dabei - über Rotterdam nach Hull, quer durch England und mit der Fähre nach Dublin in Irland.

Nach wunderschönen Tagen mit dem Besuch markanter und auch spektakulärer Ziele, wie den Cliffs of Moher und vielenBurg- und Kirchenruinen sowie einem Folkloreabend führte die Fahrt weiter nach Nordirland. Hier in Londonderry und später in Belfast konnte man bei Stadtführungen die religiösen und politischen Gründe erahnen, die zu den langjährigen Auseinandersetzungen geführt haben.

Am Naturwunder Giant's Causeway, dem "Damm der Riesen" traf die Reisegruppe zufällig auf den britischen Ministerpräsidenten David Cameron, der allerdings sehr gut abgeschirmt war.

Von Nordirland ging die Reise weiter nach Glagow in Schottland mit einer Rundfahrt über die Insel Skye und die Highlands. Selbstverständlich durfte im Programm der Besuch von Whisk(e)y-Destillen nicht fehlen, wobei uns der Unterschied (nicht nur in der Schreibweise) von irischem und schottischem "Wasser des Lebens" erklärt wurde.

Abschluss und Höhepunkt war der Besuch des Military Tattoo in Edinburgh, ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Viel zu schnell gingen die 14 Tage mit der Rückfahrt über Newcastle und der Fähre nach Amsterdam zu Ende. Lobend erwähnt werden muss der Busfahrer Andreas Wojnarowicz, der die Teilnehmer unfallfrei bei Linksverkehr und trotz teilweise sehr enger Straßen sicher nach Hause gebracht hat.

Toni und Willi Salach verabschiedeten sich in einer Pause bei der Rückfahrt mit einem kleinen Umtrunk von den Reiseteilnehmern, von denen viele seit Jahren Stammgäste waren und nun traurig sind, dass mit dem "Leine-Echo" nun endgültig Schluus ist.

Bürgerreporter:in:

Bernd Stuckenberg aus Laatzen

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