Die wilde Dreizehn – ein Rennbericht

erste Vorbereitungen
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So, es ist vollbracht! Der Pfingstmontag war wunderbar anstrengend und wir hatten wieder richtig Spaß.
Die „wilde Dreizehn“ hat ihrem Namen wieder alle Ehre gemacht. Trotzdem insgesamt fünf Fahrer aus dem letzten Jahr nicht mehr angetreten sind, konnten wir eine Teilnehmersteigerung auf neunzehn Fahrer verbuchen. Das nenne ich mal beachtlich, zumal wieder Besucher aus Hamburg, Bielefeld und Braunschweig den Weg nach Laatzen nicht scheuten. Ich hoffe, Ihr seid alle wieder gut zu Hause angekommen und kommt in einem Jahr wieder ;-)
Das RennCenterHannover hatte wohlweislich schon ab 9.30 Uhr die Tür offen, pünktlich ab 9.45 Uhr trudelten die ersten Fahrer ein. Ratzfatz auf der Teilnehmerliste und eingetragen und vermerkt, welche Pizza zum Mittag gewünscht wird. Dann schnell einen Schrauberplatz geentert und das Auto auf die Tagesbedingungen abstimmen... So sieht das aus, wenn Slotracer sich auf ein Rennen vorbereiten.
Training an allen drei Holzbahnen, fluchen, lachen, fachsimpeln – so kann ein schöner Montagmorgen aussehen, dazu noch ein gepflegter Kaffee – perfekt! Bis ca. 11.00 Uhr waren alle Teilnehmer da. Jetzt aber hurtig, um 11.30 ist Fahrzeug-Abnahme... oder doch erst um 11.45 Uhr? Nein, dann soll das Qualifying starten! Da ist es gut, dass auf den Chef immer Verlass ist, Abnahme fand wie immer die obligatorische viertel bis halbe Stunde später statt. Somit verschob sich das Programm halt komplett etwas nach hinten. Keiner hatte Einwände, eher im Gegenteil.
Da mit neunzehn Fahrern doch wieder viele Starter anwesend waren, entschied Andreas, wie schon im letzten Jahr, dass die beiden ersten Runden parallel gefahren werden sollten. Also ergab sich aus dem Qualifying, dass Gerd, Michael, Schubi, Sascha, Fred, Harald, Devin, Hartmut, Reinhard und Olli zuerst auf Klein Monaco starteten. Andreas selbst, gefolgt von Älex, Lara, Stefan, Lucas, Jörg, André, Big 7 und Fritz legten auf dem Laatzen Ring los. Somit konnte nach dem allerersten Lauf die geplante Mittagspause tatsächlich mal pünktlich um 14.Uhr losgehen.
Kaum war die Pizza verspeist durfte Andreas prominenten Besuch begrüßen: der Slotracingfan Bürgermeister Thomas Prinz schaute vorbei um ein wenig das Rennen zu verfolgen und sich über die Neuigkeiten im Renncenter zu informieren. Wer weiß, vielleicht sehen wir in ja in Zukunft öfter mal privat, auch ein Bürgermeister hat schließlich mal Feierabend und Anspruch auf ein wenig Entspannung...
Nach der Mittagspause tauschten die beiden Gruppen die Bahnen und fuhren weiter um die Startplätze im Finale auf Spa. Es herrschte eine wunderbare Einigkeit: der Laie staunt und der Fachmann wundert sich, der Gerd brannte mal wieder absolute Fabelzeiten auf das Holz. Wie macht er das bloß immer???
Ab 17.08 Uhr ging es dann um alles: sämtliche Fahrer fanden sich an der anspruchsvollen und weitläufigen 40 m Bahn Spa ein um die diesjährige wilde Dreizehn zu vollenden. Rund drei Stunden später konnten die Ergebnisse der drei Rennen zusammen gezählt werden: nach einer reinen Nettofahrzeit von 65 Minuten pro Fahrer hatte Gerd es geschafft: über 635 Runden hatte er absolviert und somit gut 10,5 Runden mehr auf dem Drücker als Sascha. Das detaillierte Rennergebnis finden der interessierte Leser auf der Homepage www.renncenterhannover.de.
Zur Siegerehrung erhielt jeder Fahrer eine Urkunde, Fritze, der mit seinem erst frisch fertig gewordenen Fahrzeug einen ehrenhaften letzten Platz belegte, bekam noch ein Pfund frischer Gleidinger Erdbeeren, schließlich soll sich doch der Weg aus Bielefeld lohnen. Der Tagessieger Gerd freute sich sichtlich über den ersten Preis, ein ganzes Kilo lecker Spargel aus der Region.
Nach diesem langen Tag verlief sich die Gesellschaft recht schnell, wir alle waren gut fertig. Nur Big 7 aus Hamburg war noch im Training, der hatte am Samstag erst ein Zwölf-Stunden-Rennen hinter sich gebracht und war noch gut fit. Wie schon letztes Jahr war er der letzte, der uns verließ.
Das RennCenterHannover hat wieder einen schönen Tag für alle bereitet. Wir sagen danke.

Bürgerreporter:in:

Brigitta Wolf aus Laatzen

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