TSV Ingeln-Oesselse Wanderabteilung
Wanderung im Hämeler Wald

Gruppenfoto in Hämelerwald
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Die Wanderfreundinnen und Wanderfreunde des TSV Ingeln-Oesselse wanderten im Hämeler Wald
Schon die nur 30 Min. andauernde Anfahrt nach Hämelerwald durch das leuchtend frische Grün der Landschaft mit den vielen gelb strahlenden Rapsfeldern war eine Augenweide.
Hämelerwald soll aus einer kleinen Waldsiedlung mit Unterstützung von H.H. Siemering jr. Gut Adolpshof entstanden sein. Es wurde erst im Oktober 1864 gegründet, erhielt seinen Namen vom benachbarten Waldgebiet Hämeler Wald und gehörte zunächst zum Landkreis Peine. Durch die Gebietsreform in Niedersachsen im Jahr 1974 wurde die bisher eigenständige schnell wachsende Gemeinde mit der interessanten Vergangenheit als Ortsteil der Stadt Lehrte zugeordnet. Hämelerwald liegt sehr zentral und ist gut erreichbar, denn die Trassen der Bahnlinie Hannover-Magdeburg führen durch den Ort und die Autobahn A2 befindet sich am Ortsrand.
Die Teilnehmer des TSV Ingeln-Oesselse erreichten zügig den Start- und Zielparkplatz in der Nähe der Oberschule und von hier aus war es zu Fuß nicht weit zum angrenzenden Naturschutzgebiet "Hämeler Wald und Sohrwiesen". Das Schutzgebiet besteht schon seit 2004 ist ca. 1032 ha groß und gehört zum Schutzgebietsnetzwerk Natura 2000. Bei dem Gebiet handelt es sich überwiegend um einen naturnahen Hochlaubwald. Er soll zu den größten Laubwaldgebieten im gesamten Weser-Aller-Flachland gehören, auf einem historischen Waldstandort liegen und nach heutigem Kenntnisstand niemals zuvor als Acker oder Grünland genutzt worden sein, sondern entsprechende naturnahe Waldbodenstrukturen aufweisen. Im süd-westlichen Bereich des Waldes schließen sich die Grünlandflächen der Sohrwiesen an. Sie beherbergen neben Feuchtwiesen, Feldgehölzen, Tümpeln, Teichen und Schilfsenken viele Wasservögel Amphibien Störche und artenreiche Pfeifengraswiesen mit sehr seltenen Pflanzenarten.
Im Hämeler Wald waren die meisten Teilnehmer des Wandertages zuvor noch nicht gewandert.
Die Wanderungen auf den ebenen breiten Wanderwegen durch den frühlingshaften Wald mit dem strahlenden Grün der vielen verschiedenen Laubbäume und zeitweise begleitet vom Gezwitscher der vielfältigen heimischen Vogelwelt wie Buchfinken, Spechte, Kleiber etc., waren gut begehbar. Beide Wandergruppen freuten sich über die Bänke an der Hohenhameler Hütte die zu einer kurzen Pause einluden, über die letzten Frühlingsblüher am Wegesrand und über Kaffee und Kuchen am Ende der 11,7 km bzw. 16,2 km langen Wanderung. Auch das Wetter spielte mit, Es blieb trocken aber außerhalb des Waldes wartete ein kalter Wind.
Laatzen, den 07. Mai 2023 Ursula Denda

Bürgerreporter:in:

Horst Schönwandt aus Laatzen

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