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Mühlengeschichten: Die alte Mühle von Oesselse

Die Windmühle von Laatzen-Oesselse war ein historisches Bauwerk. Bereits 1630 wurde die Mühle in alten Urkunden erwähnt. Der Mühlenforscher Wilhelm Kleeberg beschreibt sie in seiner 1964 erschienen „Niedersächsischen Mühlengeschichte (abgehandelt unter dem früheren Landkreis Hildesheim-Marienburg, zu dem das Dorf Oesselse damals noch gehörte; heute bildet die Siedlung zusammen mit dem Nachbardorf Ingeln eine Ortschaft der Stadt Laatzen). Es handelte sich um eine sogenannte deutsche „Bockwindmühle“. Im Gegensatz zu den steinernen Holländermühlen, bei denen nur die Kappe mit den Flügeln in den Wind gedreht wurde, musste eine Bockwindmühle immer im Ganzen ausgerichtet werden. 1860 zog das hölzerne Bauwerk zu seinem letzten Standort um. Zu Kleebergs Zeiten war die Mühle zwar noch im Betrieb, auf Windkraft setzte der Müller jedoch schon nicht mehr. Die Flügel waren verrottet, ein Elektromotor trieb das Mahlwerk an. Als ich in den 70iger Jahren diese Fotos von der Windmühle machte, war sie schon arg verfallen. Ein ungeklärtes Feuer machte ihr ein paar Jahre später dann vollends den Garaus. Das historische Bauwerk brannte ab.

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5 Kommentare

Echt schade darum!

Ich meine die Mühle fiel mal "Silvester zum Opfer" aber wie lange das jetzt her ist.......?
Kann aber auch sein das ich mich irre.

wie sagte mir damals, in den 70ern, der Besitzer: ohne öffentliche (finanzielle) Unterstützung ist die Mühle nicht zu erhalten...dann bleibt sie halt stehen bis sie von allein zusammenfällt...

Da sie unter Denkmalschutz stand durfte sie nicht abgerissen werden... das Ende kam dann plötzlich und unerwartet

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