Der 1. Mai -Freiheit, soziale Gerechtigkeit, Arbeit...

Vaterlandsliebe ist erweiterte Familienliebe.
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Der 1.Mai in Rethen, Hannover, Deutschland…

Hier ist die Welt, beim Bier, gute Musik, Freunden, Spiel und Spaß für die Familie noch in Ordnung. Der Eindruck an diesem Tag bestätigt diese Gedanken, wenn ja, wenn da nicht die tagtäglichen Sorgen und Nöte wären die den Laatzener zur „Tafel“ bringen um sich mit einer Tüte Obst und Gemüse aus dem Spenden zu ernähren. Die Tafeln Deutschland weit ernähren jeden Tag ca. 1,5Mill. Menschen, davon 30 % Kinder 55% Erwachsene und der Rest die Rentner. Tendenz steigend. Der Teilzeitjobber der am Monatsende zum Amt geht um sich mit Zuschüssen über Wasser zu halten. Der Rentner der seinen Kindern nicht auf der Tasche liegen möchte und sich zurückzieht und sich schämt..wofür? das er ein Leben lang am 1. Mai auf der Straße war, demonstrierte für gerechte Löhne, sozialer Sicherheit, einen ruhigen Lebensabend. Und nun? Nun kratzt er jeden Pfennig Cent zusammen um am Monatsende essen zu können. Nein, nein das gibt es doch hier in Laatzen gar nicht. Lüge!! Die Systempresse lügt das sich die Balken biegen, das ist nur erkennbar wenn man sich in den Gremien der Armutsbereiche einbringt, sich diesen Menschen nähert-sofern diese es überhaupt zulassen. Warum ist nach einer neuen Studie jeder sechste (15,8%) Deutsche arm? Slowenische Bürger sind nach der Studie nicht so arm. Die Maidemos heute sind noch harmlos aber Herr H.U. Wehler hat in seinem letzten Buch “Soziale Ungleichheit“(2013) gut erläutert warum die Unruhen auf den Straße noch nicht beginnen. Zum einem sind die Ärmsten nicht mobilisierbar, zum anderen verblödet uns die Presse und was Herr Wehler noch nicht wissen konnte: Die Bundeswehr wird vorbereitet auf den Einsatz im Landesinnern. Wer dann noch Oppositionsarbeit verrichtet wird fertig gemacht. Aber noch sitzen alle friedlich beim Bier, die Laatzener Feuerwehr hat mit den Kindern ihren Spaß-die Welt ist heute noch in Ordnung-soll sie auch. Aber wie lange noch? Wie lange noch kann das Geld für alle möglichen Pleiteländer reichen? Wie aufnahmefähig sind wir für die tausenden Bulgaren und co? Wann werden die ethnischen Konflikte (im BRDland) komplett ausbrechen? Wer wird die Schulden abzahlen? Gedanken, Gedanken…

Bürgerreporter:in:

Fred Schmidt aus Laatzen

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