Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Laatzen

Schweres Gerät ist nötig
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Gestern war es wieder soweit.
Die Feuerwehr Laatzen hat zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Es versprach wieder eine tolle Veranstaltung zu werden und man ging trotz des Wetters hin.
Jung und Alt wurde was geboten.
Für die Junge generation gab es eine Hüpfburg, Kinderschminken, Dosenwerfen, Holzflammen mit einer Kübelspritze löschen und vieles mehr.
Für die großen Kinder gab es den Musikzug, ein kühles Blondes, und natürlich die großen roten Autos zu sehen.
Bei den Schauübungen ging es um verschiedene Einsatzsituationen die den Besuchern vermittelt worden sind.

Schauübung 1:
Schwerer Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen.
Es wurde hier ein Unfall dargestellt bei dem zwei Autos kolidierten und eines dabei auf der Seite zum liegen kam.
Die angeblich Verletzten wurden für diese Übung geschminkt damit es noch echter aussieht.
Der Rettungsdienst und die Feuerwehr treffen an der Einsatzstelle ein und erkunden die Lage.
Mit dem Rüstwagen und dem GWG wurde die Rettung mittels Rettungsscheren in die wege geleitet.
Behutsam wurden alle Verletzten aus den Unfallwagen gehoben und an den Rettungsdienst übergeben.

Schauübung 2:
Bei dieser Übung ging es darum Chemikalien zu sichern und abzudichten.
Das Transportfahrzeug der Feuerwehr diente hierfür als Transporter für Chemikalien.
Der Gefahrgutzug der Feuerwehr Laatzen traf an der Einsatzstelle ein und erkundete die Lage.
2 Feuerwehrmänner in einem speziellen Anzug für Chemieunfälle gingen zu den Fässern die es zu sichern galt.
Am rand stand noch ein leckgeschlagenes Chemie Fass was abgedichtet werden musste.
Die Chemie-Kanister wurden in spezielle gelbe Tonnen hineingehieft und wurden dann verschlossen.

Schauübung 3:
Hier wurde gezeigt was man nie ich wiederhole nie machen sollte.
Angenommen wurde ein Küchenbrand nach vorheriger Fettexplosion.

Nachdem man das Fett im Topf zum brennen gebracht hat war hinter dem Topf ein kleines Döschen mit Wasser darin. Dieses wurde in den brennenden Topf gegossen.
Nachdem uns dann eine Stichflamme von einer enormen größe entgegenkam wurde allen klar das man nie mit Wasser brennendes Fett löschen sollte.
Die Küche wurde jetzt in Brand gesteckt.
Eine angenommene Verletzte Person lag neben der brennenden Küche. Diese Peron sollte mittels einer Drehleiter geborgen werden.
So die Küche brennt. Welche Nummer wählt man für die Feuerwehr fragte man. Natürlich 112 .
Die Feuerwehr traf an der Einsatzstelle ein und brachte erstmal die Verletzte aus dem Gefahrenbereich.
Der löschtrupp löschte die Küche mit Schaum und Wasser.
Die Drehleiter brachte sich in Stellung und sie wurde so umgebaut das man dort eine Trage befestigen konnte.
Die Verletzte Person wurde dann mit der Drehleiter gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Die Schauübungen waren sehr interessant und sie haben so manchen die Augen geöffnet.
Es gab soviele Sachen zu entdecken.
In einem Zelt wurde Nebel gemacht. Dieses sollte den Qualm bei einem Brand simulieren. Ich habe zwei Bilder von dem Zelt gemacht aber viel kann man nicht erkennen.
Ein lauter Knall ! Was ist denn da passiert ??? Wir gingen nach draußen und dort wurde gezeigt was passiert wenn kleine Gaskatuschen mit Feuer bzw. Wärme in verbindung kommen.
Sie explodieren und das nicht leise.
Also es gab sehr viel zu schauen und leider hatte dieses mal der Wettergott kein erbarmen mit uns.
Es regnete immer stärker und wir beschlossen dann nach Hause zu fahren.
Ich möchte mich nochmal ganz herzlich für den schönen Tag bedanken und hoffe das wir in 2 Jahren wieder einen Tag der offenen Tür haben.

Bürgerreporter:in:

Michael W. aus Laatzen

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