Hymne an die Frühjahrszeit

Der Frühling zieht nun unumwunden
Mit den Sonnenstrahlen seine Runden
Und bringt Farbenpracht in die Natur.
Enten schwimmen in den Weiher
Und am Himmel kreist der Reiher
Und spechtet auf die Fischlein nur.

Zwischen Wolken sieht man Sonnenstrahlen
Und an Bäumen, an den einst noch kahlen
Wird es langsam grün und auch recht bunt.
Zwischen den lauten Flugzeuggetöse
Zwitschern Vögel, gar recht klein an Größe
Und geben auch das Frühjahr kund.

Menschen die man lang schon nicht gesehen
An der Sonne ihre Runden fröhlich drehen
Und zu einem Schwatz sind gerne jetzt bereit.
Auf Ostern sind’s nun nur noch wenig Tage
So dass in den Läden heut schon recht die Plage
Nach dem Geschenk, nach einer Kleinigkeit.

Aufbruchstimmung herrscht in all den Städten
Und den Cafes, an allen schönen Freiluftstätten
Wo man genießen kann den Sonnenstrahl.
Menschen sitzen nun wieder auf den Terrassen
Und schlürfen Kaffee dort aus ihren Tassen
Und genießen dort auch schon das Abendmahl.

Wie gut geht es doch nun auch all den Seelen
Die sich immer durch den Winter quälen
Wenn nun endlich kommt die warme Frühjahrszeit.
Doch wie wir vom April schon seit her wissen
Überrascht er oft noch mit manchen Güssen
Und Aprilenbutzen manches Land ganz weit.

So gilt’s den Augenblick nun zu genießen
Um zu sehn wie Blumen aus der Erde sprießen
Bevor der April erst tut so was er will.
Genießen wir die Tage voll von warmer Sonne
Und jedes Stück der Natur hier voller Wonne
Wie sie uns doch beglückt mit ihrem Stil.