Saubere Luft und steigende Konjunktur....

Nichts soll mehr zum Himmel stinken.....
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Es sind Feinstaubpartikel, es ist unsere Umwelt und es ist die Konjunktur, die unsere Regierungen immer mehr Fordern etwas zu unternehmen. Auf der einen Seite muss die Umweltbelastung zurück gehen, auf der anderen Seite darf aber die Wirtschaft darunter nicht leiden. Nun gilt es beides unter einen Hut zu bringen. Es muss etwas geschehen, es muss etwas gemacht werden, Handwerker brauchen Aufträge und in Autoindustrie Autokäufer, denn manche Halden werden zu klein.......

Eine schlimme Sache ist es schon, auf der einen Seite die wirtschaftliche und finanzielle Krise und auf der anderen Seite das Versprechen an die Umwelt für sie etwas gutes zu tun. Schadstoffreduzierung muss es geben, aber die muss Geld kosten und muss den Mittelstand wieder auf die Beine bringen. Und nicht zuletzt, die deutschen Autobauer brauchen Kundschaft. Denn es kann ja wirklich nicht sein das ein deutsches Auto im Durchschnitt 8,3 Jahre auf dem Buckel hat. War ja auch Jahrelang kein Problem, denn der Export ist ja floriert, der Absatz im Ausland war gewaltig, also kann man auf den deutschen Autokäufer ruhig mal verzichten.

Doch nun ist der Absatz geschrumpft, die deutsche Wirtschaft geschrumpft, der Binnenmarkt gestockt. Deutschland muss sauber werden, heißt da dann die Parole und in die Städte dürfen nur noch saubere Autos. Aber man kann ja nicht alle Autos aus der Innenstadt verscheuchen. Also, eine Reform, eine Verordnung muss her, wie viel CO² Ausstoß ein Auto noch haben darf. Mindestens die Grüne Plakette muss auf der Windschutzscheibe zu sehen sein. Aber welches alte Auto bringt das schon, also muss man es schmackhaft machen einen Neuwagen zu kaufen. Dazu noch zwei Jahre Steuerersparnis von rund insgesamt 200 Euro. Dann noch 1000 Euro Verschrottungsprämie für den Alten, wenn das kein Angebot ist? Wenn man dann noch bis zu 30% auf den Neuwagen erhält, nichts wie hin zum Autoverkäufer, das ist doch alles fast geschenkt!

Nun, neben der Automobilbranche leidet auch das Handwerk und er Bau. So viel kann doch der Staat gar nicht verbauen das man dies wieder wettmachen kann. Doch was wäre eine Regierung wenn sie nicht wieder eine Verordnung parat hätte. Die Energiekosten eines Wohn – Geschäfts- oder Schulhauses müssen reduziert werden. Selbstverständlich auch alle Bürogebäude und andere öffentlichen Einrichtungen. Die Umstellung von Heizöl oder Gas auf feste Brennstoffe wie Holz tut der Steuer und auch der Mineralölwirtschaft nicht gut. Selber wird hier nichts gemacht, das ist klar. Und wenn sie sparen wollen, dann sitzt man auch bei 20 anstatt 28 Grad im Wohnzimmer. Man hat ja Decken und Kuscheltiere. Wer nicht willig, der braucht Gewalt, eine neue Verordnung muss her. Eigentlich nur eine Ergänzung, die diese gibt es ja schon, nur wird sie nicht genutzt.

Wer also ein Haus besitzt, der muss ein Energiegutachten erstellen lassen damit er einen Energiepass bekommt. Und wer erwischt wird ohne einen solchen Ausweis, der kann mit bis zu 15.000 Euro bestraft werden. Also wenn das jetzt nicht zieht? Im Durchschnitt kann dies bestimmt pro Haus um die 50.000 Euro Umsatz bringen, und Steuern. Dafür können dann ja auch am Ende des Jahres die Handwerkerkosten von der Steuer wieder abgezogen werden, bzw. gibt es eine Rückzahlung. Wer sich diese Kosten sparen will, na ja, der schaut halt dann leider in die Röhre, denn das Material ist ja nicht Steuerbegünstigt. Und vor allem, man hat wieder ein Stück mehr Arbeit für untätig herumsitzende Beamte die dann in die Prärie geschickt werden um dies zu kontrollieren, natürlich mit neuen CO² sparsamen koreanischen Kleinwagen.

Wie gut doch unsere Regierungen zu uns sind und was sie nicht alles tun damit wir ja nicht im CO² - Smoke und an den Feinstaubpartikel ersticken und zugrunde gehen. Wenn dann schon lieber an Erstickung durch undurchsichtigen, schleierhaften, zum Himmel stinkenden, schwer verdaulichen und niederdrückende Verordnungen, Gesetze und Reformen zu Grunde gehen.........

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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