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Tief Miriam brachte heftigen Wind und meterhohe Schneewehen

Es begann gestern Nachmittag als das Tief Miriam über uns hinwegfegte. Ich selbst war gegen 19 Uhr von Kirchberg an der Iller Richtung Dettingen unterwegs. Die Verbindungsstraße war da schon bereits bis zu 15 cm zugeweht. Ca. 1 Std. später als ich zurück fuhr war der Schnee so hoch daß er am Boden meines Autos streifte.
Um 20.45 fuhr ich von Nordholz richtung Breitental. Als ich am Berg oben war, stand ein LKW vor einer Schneewehe. Als ich an ihm vorbei fur, sah ich daß die Straße bis zur Hälfte mindestens einen dreifiertel meter zugeweht war. Auf der anderen Seite bergaufwärts blinkten mehrere Abschleppfahrzeuge. Dort steckten mehrere Fahrzeuge fest. Als
ich über die Ortsverbindunsstraße nach Roggenburg ausweichen wollte, steckte ich auf einmal auch fest. Man sah nicht mehr wo die Straße ist und wo die Felder. Der Wind peitschte mir um die Ohren beim versuch das Auto wieder frei zu bekommen. Nach ca.einer halben Std. habe ich es mit Hilfe dann geschaft wieder frei zu kommen. Gott sei dank kann ich nur sagen. Ich hatte meine Freundin und meine 6 Wochen alte Tochter dabei.
Als ich dann wieder auf der Hauptstraße Richtung Breitental war, fuhr ich den Berg hoch an dem vor einer Std. Fahrzeuge fest hingen. Als ich am Berg oben angekommen bin, verengte sich die Fahrbahn auf eine Spur. Der Rest der Fahrbahn war unter ca.1m hohen Schneewehen begraben.
Kurz vor Deisebhausen das gleiche Bild. Wieder 2 Abschleppwagen die Autos aus Schneewehen zogen.
Im ganzen Landkreis Günzburg, aber auch in anderen Regionen steckten Fahrzeuge fest und Straßen mussten komplett gesperrt werden.
Obwohl ich wusste das Tief Miriam auf uns zu kam und ich mit dem Auto unterwegs war, war ich schlecht auf die Situation vorbereitet. Aber das passiert mir hoffentlich nicht mehr.
Großes Lob an alle Räumdienste,Abschleppdienste und alle anderen die im Einsatz waren und schlimmeres verhindert haben.

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