Erste Jahresversammlung der Billenhauser Schützen im Dorfgemeinschaftshaus

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Schützenmeister Norbert Heiligmannn ließ in seinem Bericht ein ereignisreiches Vereinsjahr Revue passieren. Eine anstehende behördliche Überprüfung der alten Schießstätte im Hinblick auf die in Aussicht stehende Verlagerung ins jetzige Heim mit all den damit verbundenen Verhandlungen, Schwierigkeiten und Vorbereitungen bescherte der Vereinsführung arbeitsreiche Monate mit erheblicher Belastung, da erst nach langer Bauzeitverzögerung mit dem Ausbau des Schützenbereiches im Dorfgemeinschaftshaus begonnen werden konnte. Dank der Tatkraft einiger Mitglieder konnten die Arbeiten jedoch rechtzeitig bis zur Jahresversammlung gestemmt werden. Nach der anstehenden behördlichen Abnahme der neu erstellten Anlage kann auch der derzeit ruhende Schießbetrieb wieder aufgenommen werden.
Wenn auch Nuss- und Jahresschlussschießen wegen des Umzuges ins neue Heim ausfielen, so war doch mit der Ermittlung von Krapfenprinz, Schützenkönigen und Vereinsmeistern sowie den geselligen Zusammenkünften beim Ostereierschießen und Gräblesbier sowie ganzjährigem Schießtraining ein reges Vereinsleben geboten.
Überörtlich sportlich beteiligten sich die Billenhauser Schützen an der Stadtmeisterschaft, den monatlichen Treffen der Auflageschützen, dem Kreis- und Kreisseniorenschießen und dem Ältestenschießen des Bezirks Schwaben. Aktiv dabei waren sie bei der Gaumeisterschaft, der schwäbischen Meisterschaft und der Bayrischen Meisterschaft im Aufgelegt-Schießen in der Olympia-Schießanlage München. Mit Mannschaften in der Bezirksliga (Tabellenplatz 2) und im Gau (Platz 1), beweisen sich zwei Mannschaften im Rundenwettkampf.
Sportleiterin Elisabeth Klein und Jugendleiterin Nadja Lammel verzichteten auf einen Vortrag, da in ihrem verteilten schriftlichen Bericht die Wettbewerbsteilnahmen und die dabei erreichten Ergebnisse und Ränge detailliert nachgelesen werden konnten. Vereinskassier Alois Heider musste wegen der im Berichtsjahr erheblichen Aufwendungen für die Ausstattung der neuen Schießstätte mit nunmehr 10 Luftgewehrständen, die neue Küche und Theke sowie den Aufenthaltsraum über ein Minus bei den angesparten Finanzmitteln berichten. Dank sparsamster Haushaltsführung sind die Finanzmittel aber noch nicht aufgebraucht, so dass auch die noch ausstehenden Zahlungen aus eigenen Mitteln geleistet werden können.
Kassenprüfer Martin Miller lobte die Kassenführung. Die von ihm empfohlene Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig.
Mit der goldenen Vereinsnadel geehrt wurde Brigitte Konrad für 40 Jahre, Johann Broll, Max Mayer und Vorstand Norbert Heiligmann für je 50 Jahre Vereinstreue.
Die bei der Einrichtung der neuen Schützenräume besonders aktiven Helmut Lerchner, Johann Broll, Norbert Micheler und Robert Mayer erhielten Präsente als Anerkennung.
Bei der von Bürgermeister Hubert Fischer und Stadtrat Peter Tschochohei geleiteten, zügig per Handzeichen erfolgten Neuwahl der Vereinsführung wurden Norbert Heiligmann, Hermann Thalhofer und Joris Hennings als Vorstände bestätigt. Alois Heider als Kassierer, Hans Mayer als Gerätewart und Elisabeth Klein als Sportleiterin wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Als neuer Beisitzer wurde Helmut Lerchner einstimmig gewählt. Joris Hennings wird als Vorstand zusätzlich die Schriftführeraufgaben wahrnehmen und Hermann Thalhofer als Vorstand und Jugendsportleiter tätig sein.
Als Kassenprüfer wurde Johann Broll bestätigt und Stadtrat Claus Brückmann als weiterer Kassenprüfer gewählt, da Martin Miller sich nicht mehr zur Wahl stellte.
Bürgermeister Hubert Fischer erweiterte seine Ausführungen als Wahlvorstand zu einem kurzen Grußwort und als Hausherr des Dorfgemeinschaftshauses mit einigen sehr aufschlussreichen für die allgemeine Nutzung grundlegenden Ausführungen.
Ehrengauschützenmeister Ludwig Kreuzer freute sich über die vielschichtigen allgemeinen Aktivitäten, die funktionierende Jugendarbeit und die regen Seniorenschützen des Vereins. Er verwies auf die anstehende Gaumeisterschaft, das Gauschießen mit Finalschießen und weitere Aktivitäten des Gaues.
Nachdem keine besonderen Wünsche und Anträge anstanden, konnte Schützenmeister Norbert Heiligmann mit einem „Gut Schuss und guten Appetit“ vom offiziellen in den kameradschaftlichen Teil des Abends zur gemeinsamen Leberkäsbrotzeit überleiten.

Bürgerreporter:in:

Karl Heiligmann aus Krumbach

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