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Verdienstorden 1. Klasse für einen „Mann aus dem Volk“: Prof. Dr.-Ing. e. h. Karl Kling aus Krumbach

  • Prof. Karl Kling stolz mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse
  • Foto: Bayerische Ingenieurekammer - Bau / Alexander Hauk
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Es ist die höchste Auszeichnung, die der deutsche Bundespräsident im Namen der Bundesrepublik Deutschland für besondere Persönlichkeiten vergeben kann: das Verdienstkreuz 1. Klasse. 1951 wurde dieser Orden von dem damaligen Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. Seither durften diese Auszeichnungen rund 240.000 Persönlichkeiten aus der ganzen Welt für ganz besonders hervorragende Leistungen erhalten, ein großer Teil nur das „Verdienstkreuz am Bande“, nur sehr wenige das „Verdienstkreuz 1. Klasse“.

In seinem 81igsten Lebensjahr nun durfte der Krumbacher Prof. Karl Kling diesen Orden, das „Verdienstkreuz 1. Klasse“ aus den Händen des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer entgegen nehmen. In seiner Laudatio würdigte Seehofer Klings Leistungen die er über Jahrzehnte zum Wohle der Allgemeinheit ausübte. Seehofer im Wortlaut: „Seinem tatkräftigen Engagement und unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken dass in Bayern eine berufsständige Ingenieurkammer – Bau samt dazugehörigem Versorgungswerk eingerichtet wurde.“

Doch der Unternehmer Karl Kling war mehr als „nur“ Unternehmer. Nebenbei war er langjähriges Mitglied im bayerischen Landtag, wo er sich maßgeblich und insbesondere für für den Technologiestandort Bayern und für die Technische Universität einsetzte. Er war es, immer den richtigen Riecher zum richtigen Zeitpunkt, der frühzeitig den Aufbau von Schülerforen an der TU München, das Interesse des Nachwuchses an einem ingenieurwissenschaftlichen Studium weckte. Er verhalf dazu dass projektbezogene Kooperationen weltweit möglich wurden.

Daneben war Kling immer ein großer Gönner der bayerisch – schwäbischen Kultur und verhalf als Präsident des Allgäuschwäbischen Musikbundes dass hier die größte Anzahl von Musikern, Sängern und Trachtengruppen sich vereinigten. Kein anderer Verband kann auf mehr Mitglieder zurückgreifen. Die größten Gemeinschaftskonzerte, die größten musikalsichen Veranstaltungen beim ASM wurden von und durch Karl Kling organisiert und veranstaltet. Doch selbst dies war Karl Kling noch nicht genug. Wenn er auch gerne beim Musikverein Krumbach an den Pauken stand, so haute er auch dann auf die große Pauke wenn es um Nachwuchstalente ging. Der „Kulturbotschafter Bayerns“ gründete mit seiner Frau Christl die „Stiftung Klingendes Schwaben“ wo Musiktalente bedürftiger Familien in den Genuss eines Musikstudium gelangen.

Karl Kling, ein würdiger Träger von sehr vielen Verdienstorden die man gar nicht aufzählen kann, und jetzt auch ein verdienter Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

  • Prof. Karl Kling stolz mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse
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  • Der neues Ordensträger Kling in MItten seiner Familie und Finanzminister a. D. Theo Waigel
  • Foto: Bayka-Bau / Alexander Hauk
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  • Prof. Dr.-Ing. e. h. Karl Kling mit Ministerpräsident Horst Seehofer
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  • Christl Kling, Prof. Karl Kling, Horst Seehofer und Kling - Freund Dr. Theo Waigel
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  • Einer der ersten Gratulanten, Kammerpräsident Dr.-Ing. Heinrich Schroeter
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  • Verdienstkreuz 1. Klasse mit Urkunde
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  • Dr. Theo Waigel, Prof. Karl Kling und Ministerialdirektor Josef Poxleitner
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  • Stolz präsentiert Karl Kling sein Verdienstkreuz
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  • Extra für myheimat - Karl Kling, der neue Ordensträger des Verdienstkreuzes 1. Klasse
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2 Kommentare

Bei vielen "Ausgezeichneten" fragt man sich manchmal, warum sie die Auszeichnung erhalten haben.

Nicht so beim Verdienstorden 1. Klasse für einen Mann aus dem Volk Prof. Dr.-Ing. e. h. Karl Kling aus Krumbach.

Karl hat es wirklich verdient, sein Lebenswerk so gewürdigt zu bekommen.

Herzlichen Glückwunsch dazu.

Hermann, da hast Du Recht...............

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