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Tolle Aussichten beschert uns das Jahr 2008

  • Steigende Kaufkraft ist gut für den Handel, der sich freuen wird
  • hochgeladen von Luis Walter

Es ist auf der einen Seite eine sehr gute Nachricht, wenn man dann nicht zu rechnen anfängt. Dann müsste mancher im kommenden Jahr zünftige Lohnerhöhungen in Aussicht gestellt bekommen. Das sind monatlich runde 1600 Euro die man verbraten kann. Wenn man dann zum Teil, je nach Umstand, die Miete oder die Raten und Zinsen abzieht, die ein jeder noch zu berappen hat, dann bleiben immer noch runde 1000 Euro sicher übrig.

Auto tanken, Gas oder Heizöl zahlen, Strom, Wasser, diverse Versicherungen, Telefon und Internet, dann sollen es nochmals runde 400 Euro monatlich ausmachen. So kann man dann 600 Euro für Konsumgüter ausgeben. Wöchentlich also 150 Euro rund. Da kann man es sich ja 2008 richtig gut gehen lassen, und keiner braucht mehr jammern. Keiner braucht mehr streiken, nun gehen wir doch glatt wieder goldene Zeiten entgegen.

Doch wenn ich mir jetzt meinen Gehaltszettel so anschaue, mir die Lage des öffentlichen Dienstes vor Augen halte, meine letzte Gehaltserhöhung zurück verfolge, komme ich einwenig ins grübeln. Da müsste mir mein Chef doch glatt eine 150 %ige Gehaltserhöhung auf den Tisch legen. Denn im Moment bin ich echt im Zweifel ob diese Statistik den
Euro nicht mit der D – Mark verwechselt hat. Denn dann könnte es wieder hin kommen, ohne Gehaltserhöhung.

Wird nun ab 2008 alles wieder in DM umgerechnet, wir bekommen wieder das Doppelte und die Preise bleiben stabil und bekommen nur wieder eine DM – hinten dran gesetzt? Irgendwie glaub ich zu träumen, oder habe ich mich verhört??? Nein, verhört kann nicht sein, aber der Statistik auf die Schliche gekommen.

Denn wie bei jeder Statistik schmeißen die einen Arbeiter und einen Topverdiener in einen Topf, rühren und Schütteln, und dann kommen ganz schöne Zahlen heraus. Dann kann der Topverdiener im Jahr auch nur 20000 Euro ausgeben wie der Arbeiter. Schön zu wissen, aber leider nur eine Traumstatistik wieder einmal, denn leider sieht die Wirklichkeit wieder ganz anders aus und der Topverdiener hat nach wie vor das 100 – fache zur Verfügung wie der Arbeiter…..

Diese Statistik, leider wieder nur ein Wintermärchen……!!!!!!!!

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6 Kommentare

Ja so sind sie, unsere Herren, vielleicht auch Damen, die unsere Statistiken so formen dass sie wunderschön aussehen. Man tut von allem etwas in den großen Topf, rührt kräftig um und schon hat man ein feines Süppchen das dem Volke dann schmecken muss, das ganze natürlich mundgerecht.

Laut Berichte jammern jedoch die Händler schon wieder das dass letzte Wochenende das Weihnachtsgeschäft gar nicht so gut lief. An der Zapfsäule zahlt man jetzt für das Normalbenzin genauso viel wie für das Super und der Diesel ist nur gering billiger. Der Gaspreis soll 2008 auch erheblich steigen, d.h. dass auch das Heizöl mitziehen wird.
Das ganze wird weder meinen noch Euren Chef zu Tränen rühren und zu den steigenden Nebenkosten um mindestens das gleiche eine Gehaltserhöhung auf den Tisch legen.

Und so sind wir wieder sehr schnell von dem schönen Wintermärchen erwacht und in die Realität zurück kapultiert worden, mit dem Wissen, dass unser Euro 2008 noch ein bisschen weniger Wert hat als im Jahre 2007 und davor.........
Rosige Aussichten!!!

Je genauer Du planst, desto härter trifft Dich die Zukunft. :-)

Gruß Dein Fotofreund
Stephan

Ja Stephan,
so ist es,
denn irgendwie kommt alles anders als man denkt
und wenn man sich fürs kommende Jahr noch so viel vor nimmt,
der Staat weiß dich wieder zurückzuholen,
aus deiner Traumwelt in die wahre Realität

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