Krumbach und sein mittelständischer Einzelhandel…..

Steht seit Jahren leer
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Seit sich in Krumbach, wie in anderen Städten auch, das Einkaufsangebot auf der grünen Wiese stattfindet, haben es die Einzelhändler schwer weiter attraktiv und vielfältig zu sein. Der Preis ist ein Thema, der in der heutigen Zeit entscheidend ist und, nicht zu verachten, die Zeit.

Während man in der Innenstadt zu Fuß das eine oder andere in mehreren Läden besorgen muss um seine Einkäufe zu erledigen, so ist die im Kaufland und Marktkauf alles da und dies mehr als man braucht. Aldi, Lidl, Netto, Plus, und wie sie noch heißen, sie haben die günstigen Waren, kaufen als Großhandelskette zu supergünstigen Preisen ein und arbeiten zum Teil mit Minijobler. Und nicht zu vergessen, sie halten ihre Läden bis 20 Uhr geöffnet.

Doch wenn ich eine Beratung suche, so ist hier Fehlanzeige, da kann man schon mal drei oder gar fünfmal durchgeschleust werden um vielleicht mal etwas zu erfahren. Dies hab ich beim Einzelhandel nicht, der steht Frage und Antwort und ich weiß hinterher was ich gekauft habe. Und wenn sich der Einzelhandel, wie es sich im Elektro- und Haushaltswarenhandel bewährt hat, auch bei den Nahrungsmittel, an eine große Kette anschließen und somit auch den „Giganten“ Parole bieten kann, hat der Service schon wieder mal gewonnen.

Dennoch muss die Krumbacher Innenstadt locken, und dies kann sich bei weitem nicht mit leeren Läden in der „City“. Die Parkplatzsituation ist ganz sicher nicht das Problem, denn Plätze stehen zur Verfügung, in Augsburg oder Ulm muss man auch seine Klamotten tragen, die man gekauft hat, wenn auch ein Parkhaus im Haus sein mag, doch auch nicht immer. Und ein Laden muss ansprechend sein, dann geht man rein, was leider nicht immer der Fall ist.

Es gibt wieder Neueröffnungen, doch werden da Qualitäten angeboten oder 1 Euro Produkte, nach einmaligem Gebrauch wegschmeißen? Qualität und Preis müssen stimmen, das Ambiente für das Auge, und schon ist die halbe Miete gewonnen. Und Konkurrenz belebt das Geschäft, während wohl die Bekleidung zu wenig an Auswahl bietet findet man zumindest an fast jeder Ecke einen Getränkemarkt.

Die Studie und Befragung hat 15.000 Euro gekostet, dies wäre mit Fragebögen in den Geschäften und anonymer Rücksendung einfacher gewesen. Die Auswertung von den Ratsherren und schon hätten sie gleich gewusst was Sache ist. Aber was man aus der Hand gibt ist jeden Preis wert, doch ob es den Preis wert ist, dass ist eine andere Frage…..

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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