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Ganz legale Erpressung des Staates.......

  • Krumbach Firma Aksys - Werk Ellzee - Insolvent
  • hochgeladen von Luis Walter

Geld oder Insolvenz und Arbeitslose, so stellen es sich inzwischen viele Konzerne wohl vor, und im Jahr des Wahlkampfes will keine Stimmen verlieren. Und doch war mit dieser Situation zu rechnen, das Geld wird weniger und anders eingesetzt wie es manche gerne hätten. In guten Zeiten versuchte man so wenig wie möglich an den Staat abführen zu müssen, in den schlechten soll er dafür gerade stehen???

Wie eine Pest kriecht sie über die Lande, die Insolvenz. Jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft, dagegen ist die Schweinegrippe leichter gesundheitliche Verstimmung. Immer wieder tauchen plötzlich neue Firmen auf die den Pleitegeier im Nacken haben und Zahlungsunfähig sind. Gerade hat man noch im vergangenen Jahr zum Teil Gewinne eingestrichen, ist man ein Jahr später in der Insolvenz. Und dass nur weil der Staat nicht hilft, weil hier keine Gelder fließen. Doch wie will man aus einem trockenen Bach Wasser entnehmen und seinen Durst stillen??

Doch wer auf der Strecke verdursten wird, das sind die Arbeitnehmer, denn die Arbeitgeber, Manager und Vorstände haben zu guten und Fruchtbaren Zeiten ihre Wasservorräte so befüllt dass sie für alles Durststrecken reichen werden. Jedoch jetzt davon etwas abgeben und beisteuern, das kommt nicht in die Tüte, nein, man will selber auch nicht verzichten und man will auch die Milliarden auf der Seite nicht in den Konzern oder die Firma investieren, obwohl sie der Rettungsring ohne Staat wären. Während es kleine Firmen gibt die mit ihrem ganzen Privatvermögen für ihre Firma kämpfen, ziehen es andere vor den Steuerzahler als Strafe dafür in die Pflicht zu nehmen das sie nicht mehr ihre Produkte kauft oder ihr Kaufverhalten stärkt.

Es gibt aber auch die Banken, die sich als Richter über Leben und Tod einer Firma aufspielen und selber am Abgrund standen. Und Banken können dann Gnadenlos sein wenn sie einem den Todesstoß versetzen können, aber winseln, wenn ihnen das Wasser abgegraben wurde. Und so ist es nicht verwunderlich das heute noch gut dastehende Firmen aus und mit den Banken eine Lehre gezogen haben. Andere wiederum gehen mit einer Insolvenz nicht baden sondern haben eben ihre Schäfchen im trockenen und bauen unter neuem Namen und neuer Geschäftsführung eine neue Firma auf.

Wer sich allerdings mit kleinen mittelständischen Betriebsinhaber unterhält weiß, ein guter Chef zieht selten mehr Geld aus einer Firma heraus als dringend nötig ist. Und ein anderer Chef erzählte, einmal von einer Bank abhängig gewesen und am seidenen Faden gehangen und nie wieder. So erhält man dann doch Einblick in manche Sparsamkeiten und weiß es ist nicht übertreiben. Diese Firmeninhaber fahren keine Ferrari und haben keine Handvoll schwere Limousinen in ihrer Garage stehen, besitzen auch keine Villen und Schlösser im Wert von zweistelliger Millionenhöhe. Und man kann sicher sein das diese Firmen auch die Krise überstehen werden, ohne dem Staat und somit dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen.

Und so ist es nur richtig wenn der Staat prüft mit welchem Eigenkapital sich Gesellschafter und Vorstände in schlechten Zeiten selber beteiligen. Denn auch Vater Staat hat ja kein Geld, und nur damit dann erpressen Leute auf die Straße zu setzen?? Wenn auf die Straße gegangen wird und wenn gegen Insolvenzen gestreikt wird, dann sollte dies gegen die eigenen Gesellschafter geschehen. Wie ernst es dann ist, das ihr Unternehmen, ihr Konzern, ihre Kette gerettet wird, wird man sehen wenn sie selber dafür auch etwas tun, und sei es ihren Luxus durch Verkauf zu verringern, denn letzten Endes hat auch ihr letztes Hemd keine Taschen...................

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11 Kommentare

Was meint mancher da so trocken: "Was geht mich fremdes Elend an?"
Und genauso wird dieser Staat regiert. Vielleicht sollen auf diese Art und Weise die Persönlichkeiten gestärkt werden... :-))
Wäre nur schön, wenn das Volk stark genug wäre, dem etwas entgegen zu setzen. Aber lieber ist man bei den Wahlen zu Hause geblieben, obwohl (oder gerade weil) sich bisher nach keiner Wahl für den Otto-Normal-Verbraucher kaum etwas zum Guten gebessert hat.

Sorry, ich wollte eigentlich nur einen Kommentar schreiben, aber der Server hat mich nicht gelassen. Hatte wohl auch grad 'ne Krise... :-))

Luis, Oskar ist doch auch schon so einer von den alten Männern, die schon möchten und wollen, aber meist nicht können...

Sehr interessant finde ich die in den letzten Tagen veröffentlichten Untersuchungen einiger Wissenschaftler zum Thema Staatshilfe oder Insolvenz. Bei grossen Firmen, die der Staat mit großzügiger Hilfe bedachte waren nach einiger Zeit oft die Lichter aus und/oder ein Teil bzw. alle Arbeitsplätze für immer vernichtet. Bei grossen Firmen in Insolvenz jedoch wurden i.d.R. 80% der Arbeitsplätze gerettet.

Auch gibt es eine Berechnung zu Opel. Bei Hilfe des Staates würden auf jeden Arbeitsplatz 400.000,-- EUR anteilig entfallen. Eine Insolvenz käme für den Staat billiger, da er im Notfall mit den gesparten 400.000,-- EUR pro Arbeitsplatz einen arbeitslosen Opelaner und dessen Familie 20 Jahre mit Arbeitslosengeld und HartzIV finanzieren könnte...

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