Ein schwarzer Sonntag für Schwarz in Bayern...

Foto: Wikipedia - CSU

Es kam nicht von Heute auf Morgen, nur es gaben Stimmen die es nicht Wahrhaben wollten. Die starke Führungsspitze war sich seiner zu sicher auch nach 42 Jahren Alleinherrschaft dort sitzen zu bleiben. Nun wird sich wohl Franz Josef Strauß im Grabe drehen, dass nach 20 Jahren seines Todes seine CSU so stark abgestürzt ist. Doch es war wirklich nicht anders zu erwarten.

Bayern gehört nicht mehr alleine den Bayern. Inzwischen leben viele Nichtbayern im Lande, aber die CSU hat viele Fehler gemacht, nicht allein die Partei sondern vielmehr die Führungsspitze. Gravierend war die scheinheilige Sparmaßnahme der Polizei – und Behördenreform. Hier ist eine Unmenge an fehlenden CSU – Stimmen zu suchen. Weiter ein Großteil der fehlenden Stimmen geht auch auf die fehlende Kompetenz von Beckstein und Huber zurück. Sie reißen keinen Bayer vom Hocker und sie können nicht überzeugen. Weder können sie überzeugen, nicht in Bayern und nicht in Berlin, noch haben sie Umsetzungskraft.

Der Schwarze Tag ist da den man nicht mehr weg manipulieren kann wie irgendwelche negativen Tatsachen. Und keiner ist irgendwo schuld und man muss im nachhinein sich Gedanken machen wo denn der Hase im Pfeffer liegt. Wäre alles nicht so weit gekommen hätte man mehr auf die Basis und das Volk gehört. Dies sollte auch endlich für Berlin ein Streifschuss bedeuten. Es bleibt zu hoffen das die Verantwortlichen nun auch verstanden haben mit wem sie ihren Wahlauftrag erhalten haben..............

Doch nun nochmals zurück zu Franz Josef Strauß............

Sie war einmal die schwarze Macht
In diesem Bayernland,
Sich sorgen hat man sich nicht gemacht,
Den Wähler man verkannt.

Franz – Josef sieht vom Himmel zu
Und kann es nicht verstehn,
Es drückte ihn schon lang der Schuh,
Hat er’s doch kommen seh’n.

Grad zwanzig Jahr ist er jetzt weg
Sein Erbe nun zunicht,
Im Himmel herrscht der größte Schreck
Ganz rot ist sein Gesicht.

Er wettert was das Zeug nun hält
Beschimpft und auch verflucht,
Noch nie hat man ihn so gequält
Dass er nach Worten sucht.

Doch auf der Erde hört man’s nicht
In Unschuld wäscht man hier
Die Hände vor jedem Gericht
Und kann’s nicht fassen schier.

Ob Beckstein, Huber oder wer
Dies immer auch verschuld,
Die schwarze Mehrheit gibt’s nicht mehr,
Gestürzt die schwarze Kult.

Der Kindergarten weiter geht
Wie man schon jetzt erkennt,
Wie jeder zum Ergebnis steht
Ist wieder Basisfremd.....................

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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