myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Polizeireform und ihre Tücken

Entschieden ist es auf jeden Fall, Krumbach verliert seine Polizeidirektion über kurz oder lang, so wie auch Dillingen. Augsburg und Kempten sollen die Arbeiten der zwei Direktionen übernehmen. Der bayerische Staatssekretär Schmidt stand in Krumbach Rede und Antwort und löste so Empörung unter den Beamten aus. Denn Sinnloser könne eine Umstrukturierung wohl gar nicht erfolgen wie diese.

Zwar werden die 44 Beamten der Krumbacher Direktion verlagert, doch sollen auch wieder 44 Beamten in Krumbach ihren Polizeidienst tun, und zwar in Fachgebieten. Schon ein gesunder Menschenverstand reicht aus um zu wissen, Fachgebiete muss man dort schaffen wo sie im Einsatz sind. So soll nun eine Sondereinheit in Krumbach installiert werden die Gefahrguttransporte auf Autobahnen kontrolliert. Dann könnte man gleich die ganze Autobahnpolizei nach Krumbach verlagern, denn die hätte hier des gleichen Nutzen wie diese Sondereinheit, zu weit weg vom Schuß!

Nimmt man nur die Vorhaben von Innenminister Schäuble her, so soll unser Staat von vorne bis hinten bewacht werden und Terrorsicher werden. Auf der anderen Seite gibt man dem Verbrechen immer mehr Chancen in dem man die Gesetzeshüter immer großräumiger verteilt. Auch Krumbach ist von Mord und Totschlag, Einbrüchen und Vandalismus nicht verschont. Die scheren Verbrechen in den letzten Jahren bringen den Beweis hierfür. Man sieht vor dies und jenes zu tun, doch konkrete Aussagen kann auch Schmidt nicht machen, weil es einfach zu viele ungelegte Eier gibt.

Der Druck von oben wird immer stärker und die letzten beißen die Hunde. Die letzten, dass sind die Beamten in den Inspektionen, die täglich bei jeder Fahrzeugkontrolle mit ihrem Leben spielen. Der Fall bei Heilbronn kann geradezu auch in Krumbach eintreten. Und ist er übervorsichtig, steht er mit einem Fuß schon selber im Knast, denn jeder hat mehr Rechte als der Beamte in Deutschland.

Eine Reform, die nicht nur den Beamten der Inspektionen und Direktionen schaden, die dem Staat auch keine Einsparungen bringen, sondern dem Bürger wieder ein Stück Schutz nehmen. Wieder eine Reform deren Schuß nach hinten geht und wieder Beweis dafür, dass alles Gerede an den politischen grünen Tischen von aller Praxis weit entfernt ist. Vielleicht sollte man diese Herren Politiker mal nur für ein Wochenende in eine grüne Uniform stecken und auf Streife schicken, vielleicht würden sie dann ihre Meinung in Bezug auf Reformen allgemein ein bisschen praxisorientierter durchdenken.

Weitere Beiträge zu den Themen

InnenministeriumPolitikVerbrechenMan(n) denkt halt soKrumbachBürgerPolizeiReformen

2 Kommentare

Die würde ganz sicher gut darin aussehen
und so wie Bush, Putin und Co
die Verbrecher mit ihrem unwiederstehlichen Charm
dahinschmelzen lassen und dann gingen die womöglich noch freiwillig mit....

Der Angie würde sicherlich noch etwas aus alten Zeiten einfallen......

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite