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1. Bürgermeister Hubert Fischer apelliert an ausgeprägtes Miteinander

  • Ein noch lachender 1. Bürgermeister Hubert Fischer
  • hochgeladen von Luis Walter

In der ersten Sitzung des neu gewählten Krumbacher Stadtparlamentes führte das neue Stadtoberhaupt Hubert Fischer klar seine Pläne vor Augen. Mit einer Bürgersprechstunde wolle er der Bevölkerung die Gelegenheit geben auch unangemeldet das Gespräch mit ihm zu finden. Eine kluge Entscheidung traf der Stadtrat mit den Stellvertretern. Mit Gerhard Weiß von der CSU als Stellvertreter und Dr. Josef Langenbach von den Freien Wählern als weiteren Stellvertreter dürfte einem vorbildlichen Miteinander nichts mehr im Wege stehen.

„Frischer Wind für Krumbach“ stand auf Hubert Fischers Wahlplakaten. Und frischen Wind will der neu gewählte Bürgermeister auch für Krumbach blasen lassen. Motiviert und lachend wie auf den Plakaten, so sieht man ihn auch wenn er sich als Bürger der Stadt Krumbach unters Volk mischt. Und Fischer hat eine Richtung und ein Ziel, dass er die nächsten sechs Jahre verfolgen möchte. Er möchte nicht nur Repräsentant sein und von einer Feierlichkeit in die nächste wechseln, sein Anliegen ist es kommunalpolitisch die Stadt Krumbach voran zu bringen.

Dazu gehört für Fischer ein Jugendparlament zusammen mit der Europawahl 2009 wählen zu lassen und ein Wirtschaftsgremium zu bilden. Letzteres sollte aus vier Personen, je einem Vertreter der Fraktionen bestehen. Dieses sollte Bindeglied zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung sein. Die Arbeit der Leitbildgruppen soll ebenso wieder aufgenommen und in den einzelnen Gremien einbezogen werden. Fischer könne sich auch vorstellen, ja wünsche sich sogar, dass die neuen Stadtratsmitglieder ein elftägiges Seminar in Thierhaupten besuchen. Neben dem besseren Kennenlernen würden hier wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die für die Kommunalpolitik von großem Nutzen wären.

Nach Fischers ausführlicher ersten Rede und Ansprache vor dem neuen Stadtparlament wurde er vom dienstältesten Stadtrat, Dr. Josef Langenbach vereidigt. Dann ging es zur Wahl der zweiten und dritten Bürgermeisters. Hier wurden von der CSU den bisherigen Stellvertreter Gerhard Weiß vorgeschlagen. Die Freien Wähler brachten Dr. Josef Langenbach und die Jungen Wähler/Offene Liste den bisherigen dritten Bürgermeister Johann Geiger als Vorschlag. Die SPD wollte keinen eigenen Vorschlag einbringen.

In geheimer Wahl wurde als ersten Stellvertreter wieder Gerhard Weiß das Vertrauen geschenkt. Als weiterer Stellvertreter fungiert künftig Dr. Josef Langenbach. Letzterer wurde auch zum zweiten Stellvertreter des Landrates gewählt. Die keinen Vorschlag eingebrachte SPD wählte jedoch dennoch ihre Favoriten, mit vier Stimmen Dr. Seifried Kraus und mit einer Stimme Christoph Helmes. Diese Wahl der Stellvertreter war eine gute und kluge Entscheidung und kann das Miteinander des Stadtrates mit dem Stadtoberhaupt nur begünstigen. Denn die Gruppierung von Bürgermeister Fischer stellt im Stadtrat nur vier Mitglieder und ist so die schwächste Gruppe.

Fischers Ziel ist es aber Bürgermeister der Stadt Krumbach und ihrer Stadtteile zu sein. Seine Arbeit soll sich nicht auf eine politische Partei oder Gruppierung beschränken, sondern alle Entscheidungen neutral zu behandeln. Im vordersten Blickpunkt sollte nicht die politische Richtung stehen sondern die Belange der Stadt und derer Bürgerschaft. Die Prioritäten gemeinsam erarbeiten, Probleme miteinander lösen und gute Aspekte und Vorschläge anderer Gruppierungen ebenso einfließen lassen anstatt sie einfach abzuschmettern. Die Bürgerschaft Krumbachs will einen frischen Wind, jenen, den ihnen Hubert Fischer versprochen hatte, dabei sollte der Stadtrat kein Hindernis sondern ein starker Partner sein. Und im Stadtrat sollte der Floriansspruch „Alle für einen - Einer für alle“ oberste Priorität finden.............

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5 Kommentare

Ursula,

er ist jung und voller Tatendrang,
und mit einem Lachen kommt man oft weiter
als mit gescheitem politischen Geschwätz....grins*

Hallo Luis, wir waren anscheinend auf zwei verschiedenen
Veranstaltungen. Du hättest hingehen sollen. Das nächste
Mal dann.

Ich glaube es gibt in Bayern ganz viele junge Bürgermeister unserer in Pfaffenhofen ist 28 Jahre und voller Tatendrang
Gruß Christine

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