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Raus in die Natur, koste es was es wolle.....

……und unbeachtet was man damit anrichtet. Denn das Recht auf Freiheit steht laut Grundgesetz jedem zu. Verursachte Schäden, die nimmt man gerne in Kauf, denn es geht ja um die eigene Wollust. Ob man hier mit dem freilebenden Tier kollidiert, deren freie Beweglichkeit einschränkt, des anderen Grund und Boden missachtet, spielt alles keine Rolle. Aber wehe es gibt einen Konflikt mit einem Besitzer oder Tier…….

Die Pandemie lässt die Menschen überreagieren. Sie kennen keine Vernunft gegenüber anderem Eigentum mehr, sind hochgradig eingeschränkt was das Bewusstsein und den Umgang mit der Natur betrifft. Hauptsache raus, raus aus den vier Wänden, raus aus der Pandemie, raus aus dem Gefühl des eingesperrt sein….

Großstädter bemühen sich ins Grüne zu kommen. Rauf auf die Berge, abseits jeglichen Weges. Nicht nur zu Fuß, sondern mit E-Bikes und Geländerädern durchkämmen sie die Landschaft, in Wald und Flur. Auch ohne Rücksicht auf die dort gemütlich gehenden Wanderer. Man will, nach den Lockdowns wieder was erleben, wenn schob keine Lifte fahren, dann eben auf eigene Faust und Gefahr.

Was ist aus der Menschheit geworden, die doch früher so genügsam war? Hatte es nicht gereicht einmal im Jahr in Urlaub zu fahren, muss es jetzt jedes Wochenende sein, wo man der Natur Schaden zufügt? Zum einen kann die Natur aufatmen, weil der Skitourismus fehlt, weniger Flugzeuge am Himmel ihr Kerosin ablassen. Nun muss der Mensch mit Gewalt diese Ruhe stören, sie anderweitig schädigen. Wo sind hier diese umweltbewussten Greta’s, die doch vor der Pandemie freitags immer auf die Straßen gingen? Jetzt, wo zum Teil keine Schule war, mit Abstands- und Hygieneregeln könnten Sie dort demonstrieren wo Menschen in der Natur die Sau raus lassen……..

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3 Kommentare

Hier werden aber reichlich Klischees mit dem Füllhorn ausgeschüttet. Ich bin ein Großstädter, fahre ein Pedelec und halte mich gern in der Natur auf, außerdem bin ich gerne und oft auf Reisen. ....Und dadurch bin ich ein Umweltsünder? Tut mir leid, aber das ist mir zu kleinstädtisch gedacht!

Thomas, es sind ja nicht alle gleich! Aber wenn man hier im Alpenvorland schaut, hier werden alle Regeln des Anstandes missachtet. Wenn man allerdings quer durch die Wälder, abseits jeden Weges, durch die Natur fahren muss, wenn man mit den Autos sämtliche Wege befährt, diese dann in angrenzenden Wiesen und Äcker parkt, weil man ja das Recht hat auch hier zu sein, wie viele andere auch......
Da hört einfach das Verständnis auf.
Wenn ich keinen Parkplatz mehr bekomme weil alles voll ist, dann muss ich halt wo anders hin, wo weniger los ist.
Im Ruhrgebiet mag es wohl etwas anders ausschauen, hier erzürnen jedoch die Tages- und Wochenendausflügler Landwirte, Jäger und Anlieger der Regionen wo das Alpenvorland angrenzt.

Ich verstehe und sehe es ja auch ähnlich; die Ellenbogengesellschaft, die rücksichtslos und ichbezogen sich überall breit machen, findet man mittlerweile überall im Lande. Und sehe diesen schlimmen Zustand auch bei Auslandsreisen bei anderen Landsleuten. Chinesen müssten eigentlich grundsätzlich blutige Ellbogen haben. Aber Russen oder Italiener auf Reisen haben ihr gutes Benehmen zu Hause gelassen.

Aber bitte lieber 3 x tief durchatmen und seinen Teil denken, bevor man durch andere Idioten krank wird.

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