Der diesjährig schlechte Sommer entschädigt uns mit einem herrlichen Altweibersommer

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Seit Herbstanfang haben wir traumhaftes Wetter.
Diese Jahreszeit, Anfang Herbst wird auch Altweibersommer genannt.
Mit alten Weibern hat dies aber gar nichts zu tun, wie viele meinen. Zu dieser Zeit sind die Spinnen besonders fleißig und weben unzählige Netze. Vielleicht fällt einem das aber auch nur auf, weil es eben genau zu dieser Zeit oft Morgennebel gibt. Die Spinnennetze sind dann taubesetzt und werden wegen der unzähligen Wassertröpfchen besser sichtbar.
Der Ausdruck Altweibersommer hat etwas mit weben zu tun.
Mit „weiben“ wurde im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Altweibersommer )
In den letzten Tagen konnte man am Morgen, bevor sich der Nebel auflöste dieses Phänomen gut beobachten. Bei Durchbruch der Sonne glitzern diese Wassertröpfchen in den Netzen wie kleine Diamanten. Die Sonne läßt sie aber schnell verdunsten und dann nimmt man die vielen Spinnennetze gar nicht mahrt wahr.

Bürgerreporter:in:

Else Siegel aus Krumbach

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