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Kolpingsfamile Krumbach/Schwaben

Vorsitzendenkonferenz gibt Impulse
Kolping will Himmel auf die Erde bringen
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In acht Workshops informierten sich über 120 Vertreterinnen und Vertreter von Kolpingsfamilien im Bistum Augsburg bei der Vorsitzendenkonferenz am 30. Januar 2010 in Augsburg über Möglichkeiten, wie sie für Menschen ein Stück Himmel auf die Erde bringen können. Getreu dem Satz von Adolph Kolping "Die Nöte der Zeit werden euch zeigen, was zu tun ist!" lenkten die Kolpingsfamilien ihren Blick auf bestimmte Zielgruppen, wo sie Handlungsbedarf sehen. So veranlasste die Situation im Arbeitsleben die Vorbereitungsgruppe dazu, einen Workshop zum Mindestlohn anzubieten. Karl Schneider und Walter Prinz vom Diözesanvorstand stellten die Forderung des Kolpingwerkes nach einem Mindesteinkommen vor. Fortgeführt wird der Workshop bei einer Multiplikatorenschulung im Februar.
Jugendlichen Weg ins Berufsleben ermöglichen
Wie Jugendliche, die Schwierigkeiten mit dem Einstieg ins Berufsleben haben, geholfen werden kann, war Inhalt des Workshops von Dr. Bayrle-Sick. Der Kolpingmitarbeiter begleitet ein Projekt des bischöflichen Jugendfonds, bei dem diese jungen Menschen in den Kirchengemeinden auf das Arbeitsleben vorbereitet werden.

Ganztagsschulen als Chance
Sabine Eltschkner von der Kolpingsfamilie Biberbach lotete in ihrem Workshop die Möglichkeiten zur Mitwirkung an Ganztagsschulen aus.

Jugend aktiv in Kirche und Gesellschaft
Konkrete Projektideen, wie Glauben vor Ort jugendgemäß gelebt werden kann, stellte die Diözesanleitung der Kolpingjugend in ihrem Workshop vor.

Fairer Handel hilft Menschen
"Himmel" können Kolpingsfamilien auch Menschen bringen, in dem sie fairgehandelte Produkte kaufen. Harald Weber von der aktion hoffnung informierte zusammen mit Sonja Tomaschek und Anton Dürr über die verschiedenen Siegel und motivierten durch konkrete Vorschläge, mehr für gerechte Welthandelsstrukturen einzutreten.

Vorfahrt für Familien
Viele Kolpingsfamilien sind in der Arbeit für Familien und Alleinerziehende aktiv. Die Arbeitsgruppe des Diözesanverbandes gab dennoch neu Impulse, wie weitere Unterstützung möglich ist.

Ehrenamt heute anders
Barbara Breher, die Vorsitzende des Kolpingwerkes in Europa, diskutierte in ihrem Workshop, wie sich Ehrenamt heute verändert hat. Bedürfnisse und Möglichkeiten derer, die sich ehrenamtlich engagieren, sind anders geworden. Kolpingsfamilien suchen Wege, auf diese sich verändernden Rahmenbedingungen eine Antwort zu geben.

Tue Gutes und rede darüber!
Die Welt wird auh besser, wenn mehr bekannt wäre, was Gutes gewirkt wird. Daher ist die Öffentlichkeitsarbeit für Kolpingsfamilien wichtig. In einem Workshop erarbeitete Johann Michael Geisenfelder, Diözesansekretär des Augsburger Verbandes, mit den Workshopteilnehmern Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit.

Ergebnisse als Arbeitshilfe
Die aufgrund der 11 Bezirksversammlung im Herbst 2009 gesammelten "Nöte der Zeit" erhalten mit einer Arbeitshilfe in den nächsten Wochen einen Versuch einer Antwort. Die Ergebnisse der Workshops werden aufgearbeitet und zur weiterarbeit an die Kolpingsfamilien gegeben.

  • Kolping zieht Kreise
  • hochgeladen von Ralf Grothe
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