myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gegen Demenz doch ein Kraut gewachsen??

Zumindest behauptet dies das schwedische Mediziner Krister Hákansson vom schwedischen Karolinska - Institut. Demnach vermindert nämlich eine liebevolle und lebendige Paarbeziehung das Risiko an Altersdemenz zu erkranken. Bei geschiedenen Singles und unglücklichen Paaren würde eine Verdoppelung bis zu einer Verdreifachung festzustellen sein. Viermal so hoch sei das Risiko bei Menschen die ihren Partner in jungen Jahren durch Tod verloren hätten.

die Erforschung des Menschen und seiner Krankheiten ist unerschöpflich. Und dass es für jede Erkrankung eine Ursache gibt, dessen ist sich jeder Laie bewusst. Nicht zu vernachlässigen ist hier wohl zu den unterschiedlichsten Krankheitsbildern auch der seelische Zustand. So wurde ja schon lange bewiesen dass unzufriedene und negativ denkende Menschen, Pessimisten, bei weitem dem öfteren Krank sind wie Optimisten. Auch das dieses Gefühl von Glück, Liebe und Geborgenheit einen Menschen ausgeglichener und gesünder leben lässt wurde bereits eindeutig festgestellt.

Zum „Internationalen Tag des Kusses“ war wieder einmal zu erfahren dass regelmässiges küssen Menschen gesünder hält. Einer neuen schwedischen Studie zur Folge führt auch die Altersdemenz auf das zurückliegende Leben zurück. Demnach sind es nämlich die glücklichen Paare bis ins hohe Alter, die das Risiko dieser Krankheit verringern. Nicht nur das Menschen verheiratet seien sei der Grund, sondern das Verhältnis zueinander. Dabei dürfte es auch in der Partnerschaft zu Problemen kommen, denn diese stimulierten das Gehirn.

Gar nicht so entfremdend stellt die Studie fest, gerade alleine gebliebene Menschen, deren Partner schon in jungen Jahren starb sind davon betroffen. Das Risiko würde sich dabei um das Vierfache erhöhen. Grund sei das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und lebenslangen Trauer, sowohl bei Männer wie bei Frauen gleich. Gefolgt und ein dreifaches Risiko zeigend sind Geschiedene Partner die ihren Lebensabend alleine verbringen.

Fazit der Studie also, das gemeinsame Glück in einer Partnerschaft, in der Liebe und Harmonie in einer liebevollen und lebendigen Geborgenheit zu spüren sind, verringert die Gefahr an Demenz zu erkranken drastisch. Allerdings im regionalen Alltag immer wieder zu sehen, sind diese Paare allgemein weniger Krank und können zum Teil ein hohes Leben erreichen. Somit hat es wohl wieder mal jeder selber in der Hand sich darum zu bemühen im Alter nicht „kindisch“ zu werden, wie man es früher bezeichnet hatte.......

Weitere Beiträge zu den Themen

NachgedachtAugenzwinkernPatienten-StammtischStudieVermischtes -überregional-KuriosesSoziale Gerechtigkeite-card (Postkarten)MedizinZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soAltersdemenzPartnerschaftLiebeDemenz

4 Kommentare

Guter Artikel - aber ob der gegen die "Versingelung" und den Individualismuswahn anstinken kann?

*eshoff*

Manches liegt sicher auch an den Genen.
Andererseits bezweifle ich aber auch immer mehr den schönen Schein der angeblich glücklich Lebenden.
Und nicht zuletzt scheint man herausgefunden zu haben, dass sich manche sozialen Lebenszustände auf die Gene auswirken und damit sogar an Nachkommen weitergegeben werden können.
Im Prinzip kann dann der eigene Enkel erkranken, wenn man das eigene Kind als Kind zu selten geknuddelt hat.

Oh, dazu brauchst du keinen Glauben ;) Dass Küssen das Immunsystem (physisch und psychisch) stärkt und somit Krankheiten verhindern kann, weiss man inzwischen ;)
Und das mit dem Gene beeinflussenden Knuddeln dürfte auch fürs Küssen gelten ;)

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite