myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein frohes Osterfest………..

…….auch im Hinblick dessen welches Leid dieses wieder einmal nach sich zieht. Gerade weil auch wieder mal dieses Jahr durch die Karwoche hindurch die schrecklichsten Meldungen über die Nachrichtenkanäle flossen. Und alle diese schrecklichen Ereignisse geschahen nicht irgendwo in einem unzivilisierten Land dieser Erde, sondern fast vor der Haustüre. Die Menschlichkeit ließ hier sehr zu wünschen übrig…….

Da ist ein kleines Mädchen das in ihrem Zimmer verhungern musste, eine Mutter wieder einmal zu ließ das ihr Kind sterben muss. Wieder einmal hat die sonst doch so übergenaue Hand des Jugendamtes einfach versagt, ignoriert was man an sie heran getragen hat. Entschuldigungen im Nachhinein helfen nicht mehr, auch eine Bestrafung der Mutter macht das kleine Mädchen nicht mehr lebendig. Und es ist nicht das erste Kind das verhungern musste, in einer Zeit wo man doch wirklich fast alles zu Verfügung hat und man sich an viele Ämter wenden kann wenn man nicht mehr weiter sieht. Und in den letzten Jahren haben sich diese Art der Vernachlässigungen und Tötungen gehäuft. Die Menschlichkeit blieb auf der Strecke.

Zwei junge Männer, ja fast Kinder töten aus Gier eine ganze Familie. Vater und Mutter bringen ihre Kinder um und dann sich selber. Menschen, denen der Blick in eine Zukunft fehlte, ihre Geduld am Ende war, Hilfe in einer zivilisierten Welt abgewehrt haben oder erst gar nicht bekamen. Die Hintergründe bleiben meist im Verborgenen, man ist nach einer solchen Nachricht immer wieder nur entsetzt. Ebenso wie man über die Übergriffe entsetzt ist, die sich in den christlichen Kirchen zugetragen haben, wo man sich doch aufgehoben fühlen wollte. Wie weit geht die Nächstenliebe und Menschlichkeit in der heutigen Zeit, was haben wir für eine Zeit?

Mehr denn je hat hier jeder einen Leidensweg vor sich, hinter sich? Gesetze, die vorhanden sind, sie werden ignoriert. Arbeitnehmer müssen bangen ihren Arbeitsplatz zu behalten, Arbeitgeber nutzen die gespannte Arbeitslage und drängen ihre Angestellten auf Lohn zu verzichten, in selben Augenblick kaufen sich Chefs und Geschäftsführer größere Autos, bauen neue Häuser oder gönnen sich einen teureren Swimmingpool in ihrem Garten. Die Art der Geißlungen und ihre Vielfalt kennt keine Grenzen, Leidenswege, die zwar nicht immer mit einer Kreuzigung und dem Tode enden, aber durch rohe Gewalt, körperlich oder seelisch zugefügt werden, sind an der Tagesordnung. Von Menschlichkeit oft nichts mehr zu sehen.

Dennoch, auch wenn der Petrus es mit dem Osterwetter nicht ganz so gut meint, ein frohes und gesegnetes Osterfest Euch allen, und das in Euren Osternestern viel Menschlichkeit und Liebe zu finden sei…………………………

Weitere Beiträge zu den Themen

KolpingNächstenliebeÖkumeneKinderMisshandlungenMenschlichkeitAnno dazumalVermischtes -überregional-FrühlingKuriosesLeidenswegeGanz persönlichRund um die PolitikMissbrauchSoziale Gerechtigkeite-card (Postkarten)FreundschaftZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soOstergrüße

6 Kommentare

Ja, Luis, die liebe Menschlichkeit hat es in sich ..........

Ein frohes Osterfest auch Dir! :-)

Wir leben leider in einer sehr unmenschlichen Zeit, moralische Werte gehen immer mehr verloren, viele besinnen sich nicht mehr auf das Wesentliche..... Aber das zu ändern dürfte sehr schwierig und ein sehr langer Prozess sein. Wäre schön, wenn jeder versuchte, etwas dazu bei zu tragen.
Ich bekam dieser Tage einen Ostergruß mit kleinem Gedicht, das möchte ich nicht vorenthalten, denn sehr oft wird wohl vergessen, warum wir Ostern wirklich feiern :

Ostern

Die Frage stellt sich nebenbei:
„Wie kam der Hase an das Ei?“
Gelegt hat er es sicher nicht -
auch einiges dagegen spricht,
dass er mit Hühnern hat ´nen Deal.
Doch wie passt dann der Has´ ins Spiel?

Ein Götterbote – liest man dann
war früher er – fing´s damit an?
Dem Ei und ihm sei eins gemein -
ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein.
Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn
und auch der Fuchs noch Eier an

Der Has´ behielt die Oberhand -
ist nun bekannt in Stadt und Land.
Warum auch immer er erwählt -
das einzige was wirklich zählt
ist dass man eines nicht vergisst:
Dass Christus auferstanden ist.

Gruß Else

Ein herrliches Gedicht zu Ostern,
übrigens bringen in Australien die Beuteltiere die Eier zu Ostern...grins***

Egoistisch zu sein und die Menschlichkeit an den Rand unserer Gesellschaft zu schieben wird schon von oben, von der politischen Schiene vorgemacht.
Jeder ist sich nur noch selber der Nächste.....................

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite