myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Übel ist an der Wurzel anzupacken

Wieder einmal in einer Talk Sendung ging es um die Flüchtlingshilfe. Wieder einmal war das große Thema, wer nimmt in Europa die Flüchtlingsflut auf. Und wieder einmal verwies ein Politiker der darauf hin, Deutschland sollte hier aktiv werden und 40.000 Flüchtlinge aufnehmen. Integration in unser Land, in unsere Sitten und Bräuche?

Dort wo die Not am größten ist, dort muss man das Unheil beseitigen. Es muss in den Heimatländern der Flüchtlinge etwas getan werden, damit diese wieder ihre Bräuche und Sitten, ja ihre Religionen dort leben können. Eben, keinen Anreiz mehr geben wie toll das Leben doch in Europa zu sein scheint. Denn durch dieses Dilemma wird unsere Kultur durcheinandergebracht. Es dürfen keine Kreuze in öffentlichen Gebäuden und Schulen hängen, In der Mensa sollte es kein Schweinefleischprodukte mehr geben, wir müssen uns anpassen und integrieren.

Gerade aus der Grünen – Politik bekommen wir immer wieder zu hören, wir wären Europäer und keine Deutsche. Ja, wir sind Europäer, und wir haben in Europa eine Kultur wie sie wir auch in Deutschland leben und zu leben gewohnt sind. Man muss auf Mohren verzichten, das Zigeunerschnitzel wurde verbannt, zuletzt auch noch das Lied „Du schwarzer Zigeuner“ verboten zu singen. Es gibt so vielerlei an Wörtern wo sich unsere Flüchtlinge stören, die jedoch in keinster Weise als Schimpfwörter gebraucht werden, die von der Antike her, aus der Bibelschrift schon zu lesen waren.

Um nicht noch mehr den AfDler in die Hände zu drücken, weil sich der Einheimische nicht mehr einheimisch fühlen kann, sollte hier was in der Asylpolitik geändert werden. Ja, wir sind ein offenes Land, ein Einwanderungsland, wie man immer wieder betont, wir sind auf die Flüchtlinge in der Wirtschaftspolitik angewiesen, da unsere heimischen Facharbeiter ausgehen werden. Allergings sollte man dabei nicht vergessen, hier hat die Politik auch geschlampt, in die Bildung zu wenig investiert. Und mit dieser doppelten Staatsbürgerschaft wurde ein weiterer Schildbürgerstreich auf den Weg gebracht.

Integration heißt sich anpassen, dies wird auch in der östlichen Kulturlandschaft so verlangt. Und wehe man hält sich nicht daran. Deshalb ist es sinnvoll, all diese Not und das Leiden dort zu reduzieren und dort ein Leben wieder Lebenswert zu machen, anstatt bei uns immer mehr Wohnungen zu bauen damit die Flüchtlingsflut eine Unterkunft hat. Dort verödet das Land. Und es würde mit Sicherheit eine Möglichkeit geben die Unruhestifter und Rebellen im Zaum zu halten. Und genau diese bringen den Krieg auch in unser inzwischen seit über 70 Jahren friedlich lebendes Land.

Weitere Beiträge zu den Themen

ArmutLeidenNotAugenzwinkernKultur & BrauchtumEuropäische KulturKulturAsylsuchendeVermischtes -überregional-AsylpolitikRund um die PolitikFlüchtlingspolitikSoziale GerechtigkeitZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt sowestliche ReligionFlüchtlingshilfeInsel Lesbos

3 Kommentare

Sind Sie auf grund Ihrer beschreibung sicher, dass Sie in Deutschland leben ? Sowie Sie Deutschland schildern, muss es ja geradezu ein horror sein hier zu leben.

Ich bin alt genug, mich an sehr ähnliche sprüche "alteingesessener Deutscher" zu erinnern, die sich auf die aus dem osten kommenden flüchtlinge bezogen...

Hans-Werner Blume, cih weiß ja nicht wie es sich in Garbsen so abspielt,
allerdings ist es fakt, es dürfen an Schulen keine Kreuze mehr hängen weil es unseren Migrantenkindern nicht zumutbar ist,
es muss in der Mensa das Schwein vom Tagesmenü weichen, weil es Muslime nicht zumutbar ist dieses Gericht an der Theke zu sehen,
und ja, ich lebe und liebe Deutschland, allerdings darf dieses Land nicht um ihre Kulturen gebracht werden, und wenn eine Claudia Roth, die auch noch aus dem schwäbischen Babenhausen kommt, un Krumbach zur Schule ging, behauptet, wie sind keine Deutschen, wir sind Europäer, dann hat dies schon einen herben Beigeschmack einer deutschen Politikerin....
Ich bin einfach der Meinung, wer in ein gastfreundschaftliches Land kommt, der hat sich an die Sitten und Bräuche zu halten und sich zu integrieren, und nicht umgekehrt.....

An norddeutschen allgemeinbildenden schulen hat es meines wissens nie einen streit um kruzifixe gegeben, weil es selbstverständlich keine gegeben hat.

Wenn ich mich recht erinnere, ist das verbot des aufhängens vom bundesverfassungsgericht bestätigt worden, da in allgemeinbildenden schulen diese einen verstoß gegen das grundgesetz darstellen. Das hat nichts mit der unzumutbarkeit für muslime zu tun.

"darf dieses Land nicht um ihre Kulturen gebracht werden": Was verstehen Sie denn unter "deutschen kulturen" ? Kruzifixe an schulwänden ?

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite