Hürbener Weihnachtsmarkt ging erfolgreich zu Ende.....

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Eine winterliche Atmosphäre, weihnachtliche Klänge und ein Ambiente das an Romantik keiner zu überbieten hatte. Geselligkeit, Austausch, sich kennen und das alles bei Glühwein, Lichterschein und Lagerfeuer. So wohl die Wirtsleute Simone und Karl Munding wie auch die Verkaufsstände waren zufrieden. Es ging ihnen nicht um den großen Profit, sondern um „Nicht drauf zahlen“ und um den Flair, der hier wirklich, zusammen mit dem Petrus, erreicht wurde. Und wer hat schon ein „Hürbener Engele“ das einem die Verkündigung zur Geburt Christi erteilt?

Drei Tage war nun in Krumbachs Hürben ein weihnachtliches Flair im Biergarten den Gasthofes Munding zu verspüren. Musikalisch umrahmt von immer wieder anderen Gruppen, in der Mitte das Lagerfeuer der Hirten. Der Rauch des trockenen Holzes in der Nase spüren, dazu Glühwein – und Würstchenduft. Wenn man durch diese kleine weihnachtliche Idylle marschierte traf man diesen und jenen, lange nicht mehr gesehen, lange nicht mehr gesprochen, gleich wieder erkannt und sich ausgetauscht. Nichts war fremd, nichts was anonym, man fühlte ich einfach nur „Zuhause“.

So hat jeder einzelne Weihnachts – oder Christkindlmarkt seine eigenen Reize, doch neben dem Ambiente biete viele Anonymität. Warum nun auch der Hürbener Weihnachtsmarkt jedes Jahr auf Neue wieder ein Magnet für jung und alt geworden ist, das macht diese „Heimeligkeit“ aus. Im Gespräch mit so vielen Besuchern konnte man dies immer wieder hören. Alles war so überschaubar und die Stände hatten alles zu bieten. Wobei nicht der Kommerz an erster Stelle stand, sondern wirklich das Angebot. So war es die Werkstätten Ursberg, der Behinderteneinrichtung, die einen Stand hatten, der Kinderschutzbund, der Weltladen, der Spielmannszug und die Pfadfinder.

Es waren die vielen Hand – und Selbstgemachten Dinge, die hier Absätze fanden, für die Krippe, für die Weihnachtsdeko, hier und da noch ein Geschenk. Was man alles aus Bienenwachs herstellen kann, nicht nur Honig und Met. Dazwischen andere Süßigkeiten wie Stollen oder Crepes. Für die kleinen Besucher gab es den Streichelzoo mit einer Eselin und ihrem Kind, beide etwas Fotoscheu, oder einfach mit der kleinen Eisenbahn zu fahren. Und eben das ganz wichtige, es war wirklich ein Ort der Zusammenkunft, des Wiedersehens, der Gespräche und des Austausches. Und es war der Ort, an dem sowohl am Samstag wie auch am Sonntag das „Hürbener Engele“, unter der Regie des Heimatvereines Krumbach und Willi Fischer, die große Verkündigung überbrachte.

Wenn auch die Temperaturen sich der Zeit richtig angepasst hatten, Schnee auf den Bäumen, auf den Dächern, gefühlte klirrende Kälte herrschte, so machte es dass noch gerade dazu aus. Zwar wurde auf die Eisbahn letzten Endes doch verzichtet, nicht aber auf die Eisbar, die rege angenommen wurde und sich dort innerlich erwärmte. Und wem es dann immer noch zu kalt war, der erwärmte sich in der Gaststube des Gasthofes, somit war für jeden etwas dabei, auf diesem romantischen Hürbener Weihnachtsmarkt, wo er sich erfreuen und Wohlfühlen konnte, und dies taten wahrlich viele.......................

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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