Flohmarktsteuer?

Als ich heute auf dem Flohmarkt in Günzburg war, habe ich mitbekommen daß der Flohmarkt versteuert werden soll.
Da bekommt dann der Verkäufer ein Formular wo er mit Straße, Adresse, Name, Steuernummer, usw. ausfüllen muß ( Diese Scheine wurden auch heute in Dillingen auf dem Flohmarkt an die Verkäufer verteilt).
Nach dem Flohmarkt werden diese dann vom Landratsamt eingesammelt. Was dann mit den Formularen weiter passiert ist mir leider nicht bekannt.
Aber ich könnte mir schon vorstellen, wenn jemand öffter´s auf dem Flohmarkt verkauft, daß er dann die Einnahmen versteuern muß. Also bei Gewerblichen Anbietern verstehe ich das ja, aber nicht bei Hausfrauen, Oma´s, Harz4 Empfänger oder einfach ganz normale Bürger die ihren Hausrat verkaufen wollen.
Wenn man bedenkt daß ein Stand auf dem Flohmarkt um die 20 Euro kostet und dann den Benzin noch rechnet, bleibt sowieso nicht viel übrig. Und dann will auch evtl. der Staat noch abkassieren??

Nein, Danke!!! Da bleib ich morgen´s lieber im Bett und steh nicht um 5 uhr in der Früh auf. Den ganzen Tag auf dem Flohmarkt( für ein paar Euro ) stehen und dann noch dem Staat was abgeben muß das sein?
Jeder wo schon mal als Verkäufer auf dem Flohmarkt war weiß daß es eigendlich Streß ist und man wirklich nicht reich dabei werden kann.
Also meine Meinung dazu ist:
Wenn der Flohmarkt versteuert werden soll, dann sollten die Gewerblichen und Antiquitäten Händler zahlen und nicht der Normale Bürger.

Bürgerreporter:in:

Uli Senser aus Krumbach

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