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Anrufen – Einsteigen – Mobil sein – Der Krumbacher FlexiBus....

Eine neue Idee der mobilen Flexibilität versucht nun Josef Brandner jun. mit der Stadt und Verwaltungsgemeinschaft Krumbach in die Tag umzusetzten. Mit rund 300 Haltestellen soll der FlexiBus kostengünstig, individuell, bequem, unkompliziert und schnell unmobile Menschen von einem Ort zum anderen bringen. Ein Anruf unter 08282/9902100 genügt 30 Minuten vor Abfahrt und in bis zu sieben Minuten kann eingestiegen werden. Dieses Projekt ist so bundesweit einmalig und wird vom Freistaat Bayern gefördert.

Es geht bis ins Jahr 1929 zurück, damals schon war Bundesweit Krumbach die erste Region die ein flächendeckendes mobiles Netz aufgebaut hat: Der Verband Mittelschwäbische Kraftfahrzeuglinien e. V.! Und dieses Netz wurde in den letzten 80 Jahren modernisiert und ausgebaut. Nach diesen 80 Jahren wird nun wieder bundesweit einmalig eine neue Idee in die Tat umgesetzt um gerade auch älteren Menschen, aber auch Berufspendlern die Mobilität zu erleichtern.

Mit dem 30. Juni geht eine Stadtbus – Ära zu Ende und mit dem 1. Juli beginnt die Flexi – Bus – Zeit. Nun fragt sich mancher was da besser sein soll, wobei die Antwort sehr einfach ist, sie heißt Flexibilität! Der FlexiBus ist an keinen festen Fahrplan gebunden und kann an 365 Tagen im Jahr, bei einem Schaltjahr sogar 366 Tage, rund um die Uhr in Anspruch genommen werden. Kostengünstig und unkompliziert, bequem und schnell in der Stadt Krumbach und der Verwaltungsgemeinschaft.

Josef Brandner jun., Inhaber der BBS – Reisen mit Sitz in Krumbach, Thannhausen und Günzburg, hatte die Idee das öffentliche Verkehrsmittel Bus noch attraktiver, noch flexibler und dennoch kostengünstig dem Bürger näher zu bringen. Flexibel bedeutet für ihn keine feste Fahrplan und keine festen Abfahrtszeiten. Als Kostengünstig sieht er an, die Fahrt darf nicht teurer sein als ein Auto pro Kilometer und man muss gerade den älteren Mitbürgern die Möglichkeit geben bequem und unkompliziert den Einkauf erledigen zu können.

Nun hat es Jahre lang den Stadtbus gegeben, der allerdings nur die Stadt und die Stadtteile abdecken konnte und seine festen Zeiten hatte. Der FlexiBus allerdings soll nun in der Stadt Krumbach, den Stadtteilen und der Verwaltungsgemeinschaft angegliederten Gemeinden rund 300 Haltestellen anfahren können. Mit dieser Idee rannte Brandner wohl bei den Bürgermeistern offene Türen ein, denn diese neue Art der mobilen Flexibilität wird die Region aufgewertet und könnte auch für die Gewerbetreibenden, für die Einkaufsstadt Krumbach eine weitere Chance bieten noch attraktiver zu werden.

Unkompliziert beschafft man sich eine Flexicard bei BBS in der Hans – Lingl – Str. 1. Bequem ruft man täglich bis 18 Uhr und mindestens eine halbe Stunde vor Fahrtbeginn die 08282/ 9902100 an und kann schnell zu seinem Termin oder Zug nach Krumbach oder einem Ziel in den Tarifzonen gefahren werden. Weiß man schon wieder die Zeit der Rückfahrt, so kann diese auch gleich angekündigt werden und man wird abgeholt und wieder nach Hause gefahren. Wer so zum Beispiel auch täglich von Hairenbuch nach Krumbach, oder jemand von Winzer nach Unterwiesenbach zum Arbeiten muss, kann den Bus täglich kommen lassen, der ihn dann nach Dienstschluss auch wieder nach Hause fährt.

Im Moment steht ein Bus zur Verfügung, doch ein Zweiter soll noch angeschafft werden um wirklich flächendeckend die drei wabenförmig aufgeteilten Tarifzonen abzudecken. Reserviert werden kann täglich, sieben mal die Woche jeweils von 7 bis 18 Uhr und zur Verfügung steht der FlexiBus jeweils von Montag bis Donnerstag und an Sonn – und Feiertagen von 5 Uhr bis 21 Uhr und Freitag und Samstag von 5 Uhr bis 24 Uhr. Da sich inzwischen schon rund 150 Personen um eine Flexicard bemüht haben, ist sich Josef Brandner jun. sicher auch nach zwei Jahren Probephase dem FlexiBus eine Chance zu geben. Gerade im Hinblick auf das Krumbad und dem weiteren Standbein der Stadt in Sache Kneipp wird diese Art der Mobilität immer wichtiger.

Bei der Vorstellung der neuen Idee am 21. Juni am Krumbacher Marktplatz, wo der Bus von den Bürgermeistern enthüllt wurde, war auch der Cantemus Kinderchor präsent. Eigens zu diesem Termin wurde ein neuer FlexiBus – Song gedichtet. Als Melodie fand man das Lied „Oh du lieber Augustin“ ideal und gleich bei der Uraufführung sangen alle schon mal kräftig mit. Zu sehen und zu hören ist dieser Song auch auf youtube...........

http://www.youtube.com/watch?v=GeVT3ckP3w4

  • Der neue FlexiBus
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  • Bei der Vorstellung, Brandner jun., Bgm. Fischer, Fridolin Kerler, v.r.
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  • Angeregte Unterhaltung zwischen Brandner und Bürgermeister
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  • Bürgermeister der VG Krumbach
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  • Das Interesse ist groß
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  • Interessierte und politische Prominenz
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  • Josef Brandner jun. stellt seine Idee vor
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  • Er wirkt optimistisch
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  • kommunalpolitische Prominenz
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  • Bgm. Hubert fischer und stellv. Landrat Dr. Josef Langenbach
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  • Langenbach, Fischer, Altbürgermeister Winkler
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  • Bgm. Hubert Fischer als Redner
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  • Worte des Dankes auch von Landratsstellvertreter Dr. Langenbach
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  • Applaus war sicher
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  • Cantemus Kinderchor
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  • Noch ist der FlexiBus verdeckt
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  • von den Bürgermeistern enthüllt
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  • kommt er nun zum Vorschein
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  • Die Decke ist weg....
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  • Josef Brandner jun. und Bgm. Hubert Fischer zeigen sich stolz
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  • Ideal auch für Rollstuhlfahrer
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  • Der Führerstand....
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  • schon gestaltete Sitze, sieben an der Zahl
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  • Auffälliges Aussehen
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  • markante Aufschrift
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  • Wappen der Kommunen
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  • geräumiger Innenraum
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  • Unterstützt vom Freistaat Bayern
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  • eine von 300 so gekennzeichneten Haltestellen
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  • Die Bürger werden informiert
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  • erneut erklingt der FlexiBus-Song
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  • Werbung ist alles
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  • und auch die Bürgermeister singen kräftig mit
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  • man informiert sich
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  • man führt Gespräche
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  • Fridolin Kerler, Geschäftsführer des Verbandes Mittelschwäbischer Kraftfahrtslinien e. V.
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  • skeptische Blicke??
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  • Bürgermeister und Stadtrat Ganz
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  • Wichtig für ältere Leute
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  • Brandner jun. gibt gerne Auskunft
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  • und an Infos soll es nicht fehlen
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  • Werbematerial kommt unter die Leute
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4 Kommentare

Stimmt Stephan!!
Durch Hairenbuch, Oberegg, Weiler, Attenhausen, Nordhofen oder Gaismarkt führt eben kein regelmässiger Linienverkehr, es sind kleine Orte und nicht an das normale Netz angebunden. Es wäre auch nicht produktiv den Stadtbus mit festen Zeiten dort fahren zu lassen.
So ist dieser Flexibus eine gute Alternative und die Haltepunkte sind sehr großzügig gehalten.
Somit ist und wird das Umland, die ländliche Region stärker mobil aufgewertet und eine kostengünstige Sache, auch gegenüber einem Taxi, das auch nicht schneller vor Ort ist...............

Geniale Berichterstattung, sogar mit Video - Luis der Multi-Medien-Meister

...habe den Bericht ergoogelt - hatte ihn leider vorher nicht gesehen, finde die ganze Sache spitzenmäßig und glaube schon, dass da andere Städte auch noch umdenken werden.

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