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Auf den Spuren der HR4-Tour zwischen Korbach und Warburg

  • Bis nach Warburg und nicht viel weiter - das alte Rennrad hat einen Achsbruch.
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke

Am 1. September 2013 radelte ich ein Stück auf der Strecke der etwa einen Monat vorher stattgefundenen HR4-Radtour.

Start der Etappe war Korbach, wohin ich mit der Bahn fuhr. An diesem Wochenende gab es ein besonderes Angebot vom NVV, welches eine preisgünstige Anreise ab Treysa ermöglichte: Das Entdecker-Ticket für nur 4,20€. Um nach Korbach zu kommen, bot es sich an, mit dem RegionalExpress nach Kassel-Wilhelmshöhe zu fahren und dort in den Zug nach Korbach umzusteigen. Das ist allerdings eine recht lange Fahrt, die etwa zweieinhalb Stunden dauert.

Das Wetter war leider nicht ganz so, wie man es im September erwartet: Es war windig und ziemlich kühl. Erst am Nachmittag war es auch mal fast so warm, wie man sich das bei einem schönen Septembertag vorstellt.

Für die laut Tourbeschreibung leicht hügelige Strecke hatte ich ein altes Rennrad mit fünf Gängen gewählt. Das passte jedoch nicht so optimal, denn der Streckenabschnitt zwischen Korbach und Marsberg war doch bergiger als erwartet, und es ging mehrfach kräftig aufwärts und abwärts. Auf diesem Streckenabschnitt wurde außerdem die Grenze von Hessen und Nordrhein-Westfalen überquert.

Am Rande von Marsberg lohnte sich ein Stop an einer alten Grubenbahn, die neben der Straße ausgestellt war. Marsberg hat auch eine schöne Altstadt auf einem Berg, an welcher diese Tour jedoch vorbei ging.

An der weiteren Strecke fanden sich auf nicht hessischem Gebiet noch drei Wegweiser der HR4-Radtour. Dann wurde auch mal wieder ein Zipfel von Hessen gequert - erkennbar daran, dass die Farbe der Radwegschilder von Rot nach Grün wechselte. Außerdem gab es ein Stück Radweg, das bis zur hessischen Grenze geteert war - dahinter gab es dann erst einmal einen mehr feldwegartigen Streckenabschnitt.

Ein Pausenort der HR4-Tour war Wrexen. Am Ortseingang steht eine Papierfabrik, in der aus Altpapier neue Materialien entstehen. Bei einer früheren Radtour war dort gerade Tag der offenen Tür. Ich war durch den lebhaften Betrieb auf dem Parkplatz darauf aufmerksam geworden. Auf einem abgesteckten Weg konnte man einen Rundgang durch das Werk machen. Infotafeln informierten über alle Arbeitsschritte vom Altpapier bis zum neuen Papier. Für das Durchlaufen gab es noch ein Blatt mit Märkchen, für die man zum Schluss Kaffee, Kuchen, ein Getränk, eine Tasse und eine Kappe bekam. Über diese Gelegenheit, mich nach einem interessanten Rundgang noch zu stärken, war ich sehr erfreut.

Eigentlich wollte ich mindestens das Endziel der zugehörigen Etappe der HR4-Radtour, nämlich Hofgeismar, erreichen. Bei Warburg gab jedoch mein Oldtimer merkwürdige Geräusche von sich. Nach einiger Zeit fand ich heraus, dass sie vom Hinterrad kamen. Schließlich baute ich es einmal aus. Die Achse schien krumm zu sein. Nach dem Einbau waren die Geräusche erst einmal weg, und so fuhr ich weiter. Nach einigen Kilometern kamen die Geräusche wieder, und auch Herumschrauben half nicht. So fuhr ich nach Warburg zurück, wo ich während der Wartezeit auf die nächste Bahn noch einen Bahnradweg erkundete. Dabei ist die Achse gebrochen. Zum Glück war ich nicht irgendwo auf dem Lande und konnte noch rechtzeitig zum nächsten Zug den Bahnhof erreichen.

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  • Bis nach Warburg und nicht viel weiter - das alte Rennrad hat einen Achsbruch.
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  • Mit dem Ohmberg ist wahrscheinlich nicht der Hügel gemeint, auf dem die Kirche von Kirchhain steht.
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