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Auf dem Monte Piana, gemütlich wandern in 2325 m Höhe

Vom Misurina See in der Nähe der Drei Zinnen kann man auch als nicht so geübter Bergwanderer mitten in die hohen Berge gelangen. Von dort aus gibt es einen Jeep Shuttle Service, der die Besucher in kurzer Zeit auf den Monte Piana in 2325 m Höhe bringt. Von dort ober hat man einen 360° Blick auf die Drei Zinnen und die umliegenden Berggipfel. Etliche Rundwege sind bequem zu begehen und führen die Wanderer durch herrliche Natur mit fantastischen Ausblicken. Der Monte Piana ist auch ein geschichtsträchtiger Ort, denn dort oben hatte eine der schlimmsten Kriegsfronten des 1. Weltkriegs ihren Schauplatz. Über 14000 Soldaten fanden dort oben den Tod und man kann heute im Freilichtmuseum noch Schützengräben, Truppenstützpunkte und andere Fundstücke besichtigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Monte_Piana

  • Ida schaut über den Rand eines Schützengrabens
  • hochgeladen von Stephanie Brühmann
  • Bild 10 / 26
  • Frühlingsenzian, der sollte eigentlich jetzt nicht blühen
  • hochgeladen von Stephanie Brühmann
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5 Kommentare

Tolle Impressionen!

Gern bin ich "Deinen Spuren" gefolgt.... LG Gabriele

Liebe Stephanie,
heute bin ich wieder mal bei deinen Bildern hängengeblieben. Wir waren vor gut 10 Jahren auf dem Monte Piano.

Schon die Auffahrt zur Hochfläche dieses Berges mit dem Taxijeep, war Nervenkitzel pur: Sehr abschüssig und steil, ohne Absicherung in den gefährlichen Spitzkehren; der Fahrer des Jeeps leichte Bierfahne, eine Hand am Sprechfunk, die andere lässig am Steuer. Obendrein war dieses Jeeptaxi völlig überladen mit Fahrgästen.

Alles das würde ich wieder auf mich nehmen, könnte ich noch einmal auf diesen Berg! Dort sind wir damals einen ganzen Tag lang unterwegs gewesen, um die besondere Atmosphäre dieses Freilichtmuseums des ersten Weltkrieges selbst zu erkunden.

Wir gingen die Wehrgänge ab, die steilen Felsbänder, kamen in Unterstände und Kavernen. Damals hat es mich gepackt, innerlich gepackt! Ich war ergriffen, wusste bisher nicht viel über diesen Dolomitenkrieg. Ab diesem Tag, auf diesem geschichtsträchtigen Berg, wurde das anders. Seitdem will ich mehr wissen, immer mehr.
Wir haben Bücher gekauft, alte Karten studiert, uns ständig weiter informiert. Mich lässt das Geschehen um diesen Hochgebirgskrieg (1915-1918) nicht mehr los.

Der höhere Südgipfel (Monte Piana, 2324 m) war von den Italienern besetzt, der Nordgipfel (Monte Piano 2320 m) von den Österreichern. Demzufolge gibt es auf diesem Berg viele ehemalige Kriegssteige und in den Berg gehauene Stollengänge. Hier verlief die Frontlinie.

Heute sind die Kriegssteige bestens ausgebaut und gesichert für alle, die von der besonderen Schönheit der Dolomiten nicht genug bekommen können und Jahr für Jahr dort Urlaub machen.

Das zwischen 1977 und 1982 vom "Verein der Dolomitenfreunde" geschaffene Freilichtmuseum, mit einem hochinteressanten Rundweg um den Monte Piana/Piano ist mehr als nur sehenswert. An diesem Ort wird Geschichte wahr. Dieser zweigeteilte Berg ist nicht einfach nur ein Berg. Er ist bis zum heutigen Tag, ein "Blutberg" - (ein mit Blut getränkter Berg). Eine Bezeichnung, die man in dieser Gegend der Sextener Dolomiten, noch öfters zu hören bekommt.

Danke, Stephanie, für diese seltenschöne Bilderserie.

Liebe Grüße, Heidi

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