Bushido geht in die Politik!

Der Rapper Bushido verkündete kürzlich sein neuestes Projekt: Er will Politiker werden! Sein Plan: Bürgermeister von Berlin werden und mit seinem Kabinett, zu dem Moritz Bleibtreu, Boris Becker und Dieter Bohlen gehören sollen, ins Abgeordnetenhaus einziehen. Ein Name für die Partei steht noch nicht fest, aber klare Ziele hat der „Politiker“ schon vor Augen.

Angekündigt hat der Rapper Bushido seinen Eintritt in die Politik bereits 2011, doch erst jetzt twitterte er, dass die Unterlagen und Informationen angekommen sind und er nun endlich aktiv werden könnte. Konkrete Pläne hat er aber anscheinend noch nicht, denn weder ein Name noch ein genaues Parteiprogramm konnte bisher festgelegt werden. Das Grundprinzip seiner Partei besteht aus der Forderung nach mehr Einsatz für Ausländer. Er möchte die Menschen mit Migrationshintergrund durch verschiedene Anreize dazu bringen freiwillig Deutsch zu lernen um sich in Deutschland einfacher zu Recht zu finden und sich besser in die Gesellschaft integrieren zu können.

Steht seine Rapper-Vergangenheit seinem politischen Erfolg im Weg?
Mit der Aussage „Es gibt in Deutschland Regeln und Gesetze. Und wer sich nicht daran hält, der bekommt ein Problem“ setzt Bushido bei einem Interview mit der Bild-Zeitung ein klares Zeichen für sein Durchsetzungsvermögen. Bereits in seinen Rap-Texten bewies er, dass er kein ein Blatt vor den Mund nimmt und seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste vertritt. Vielleicht könnten ihm die Parolen in diesen Rap-Texten auch einen Strich durch die Politik-Karriere machen. Berühmt berüchtigt ist Bushido vor allem mit seinen frauen- und schwulenfeindlichen Texten, die laut seiner eigenen Aussage aber jetzt der Vergangenheit angehören. Denn jetzt lautet das Motto des ehemaligen „Staatsfeinds Nr. 1“, wie er sich selbst nannte, "Bushido for a better world!" Bevor sich Bushido aber als Bundeskanzlerkandidat aufstellen lassen will, möchte er erst mal auf Landesebene in Berlin aktiv werden. Ob das mit der Politik-Karriere wirklich klappt?

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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