myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Köln: Für die Freien Wähler ist die 2,5 Prozent Hürde ein Schlag ins Gesicht.

  • Die Altparteien versuchen die unbequemen FREIEN WÄHLER auszutricksen.
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln / Düsseldorf). "Ich bin betroffen, was ohne Befragung der Bürgerinnen und Bürger des Landes NRW von den Antragstellern, SPD, Grüne und CDU im Landtag zur Sicherung des Eigenbestandes am 12.06.2016 geschehen ist. Das ist Machtpolitik pur, und jeder mündige Bürger sollte ungeachtet seiner politischen Meinung Protest einlegen", sagt Walter Wortmann, MdR der Freien Wähler Köln zur verfassungswirksamen Wiedereinführung einer sogenannten 2,5%-Sperrklausel bei den Kommunalwahlen ab 2020.

Erst 1999 wurde diese Hürde beseitigt und damit der Weg für eine bunte, bürgernahe Kommunalpolitik in NRW geebnet. "DIe Argumente der Antragsteller sind verlogen und entbehren jeder tragfähigen oder gesetzlichen Verbindlichkeit. Im Gegenteil; Statistiken belegen, dass durch die Verteilung der Sitze auf nunmehr 10 und mehr Gruppierungen weder die Beschlussfähigkeit z.B.des Kölner Rats noch die Dauer der Sitzungen sich dramatisch verändert hätten. Hier geht es um Ausgrenzen von Meinungen und bürgernaher Politik durch die rückschrittliche Wiederbelebung von Fraktions- und Parteidominanz" so Walter Wortmann.

Die Freien Wähler Köln werden mit weiteren betroffenen Gruppierungen einen Widerspruch prüfen. "Eines aber ist klar. Sollte diese Entscheidung unumstößlich in der Landesverfassung festgeschrieben Bestand haben, dann werden wir mit Bürgerinitiativen und Protestbewegungen unsere Politik der Nadelstiche weiterführen ", schließt Walter Wortmann, der sich, bevor er in den Rat der Stadt wechselte, selbst verschiedene Initiativen mitgründete und auch heute intensiv mit ihnen zusammenarbeit.

Weitere Beiträge zu den Themen

Freie Wähler KölnLandtag NRWKölnTorsten IlgFreie Wählermehr Demokratie

1 Kommentar

Einfach nur Machterhaltung auf tiefster kommunaler Ebene .

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

ChinaSpionSpionageAfDSPDFreie Wähler