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Köln Freie Wähler Kritik an Volt: Einheits-Städtebau nach Stalin-Art und No-Auto Strategie

  • Köln Freie Wähler Partei warnt vor "europäischer Einheitspolitik" durch die Partei VOLT, dem Koalitionspartner der Kölner CDU im Rat der Stadt.
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

„Die „No-Auto-Strategie“ des neuen Koalitionspartners VOLT in Köln, ruiniert den Einzelhandel der Stadt flächendeckend, wenn sie das Autofahren nur noch auf wenigen Hauptverkehrsachsen zulassen möchte. Nach der Corona-Katastrophe folgt die „Elektroschocktherapie“ der Voltianer, die dem Einzelhandel vor allem in den weniger frequentierten Seitenstraßen den Rest geben werden.“

So die Kritik von Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler in Köln und im Bezirk Mittelrhein. Ilg warnt vor einer gesteuerten Bevormundungspolitik aus Brüssel, die vor allem den einheitlichen Umbau aller europäischen Städte vorsieht:

"Keine europäisch gesteuerte Einheitspolitik für unsere Städte"

„Die Partei VOLT wird von oben nach unten gesteuert. Sie hat in vielen europäischen Ländern Satelliten-Parteien installiert, die grenzüberschreitend die gleiche politische Agenda haben. Mit diesem Koalitionspartner macht sich die Kölner CDU zum Handlanger fremder Mächte und Interessen. Dazu gehört auch die Agenda, Städte reißbrettartig überall gleich zu konzipieren. Das beginnt beim Straßenbau und endet bei der Bevormundung der Bürger im privaten Bereich. Alles unter der Prämisse einer „rigiden Klimapolitik“ versteht sich. Die Partei VOLT vergleicht dabei Äpfel mit Birnen. Sie fordert für Köln weitere breite separate Busspuren, die den Individualverkehr verdrängen sollen und verweist dabei auf ÖPNV-Konzepte in Boston oder Paris. Fakt ist: In Boston wurde der Autoverkehr nicht durch mehr Busse ersetzt, sondern durch einen sehr aufwendigen und teuren Tunnelbau komplett in den Untergrund verlegt. Und die Weltmetropole Paris hat mit der Metro bereits jetzt eines der besten U—Bahn-Netze der Welt. Davon ist Köln Lichtjahre entfernt. Für uns Freie Wähler steht fest: Köln braucht Kölner Konzepte und keine Bevormundung durch europäische Einheitsplanung. Mich erinnert das an die verordnete Städtebaupolitik der Sowjetunion unter Stalin, die den Bürgern überall in der kommunistischen Welt, einheitliche Sicht-, und Lebensweisen verordnete. So ein Europa, auch wenn es vordergründig auf demokratischen Strukturen basiert, muss unbedingt verhindert werden.“ So der Vorsitzende der Partei Freie Wähler für Köln und den Bezirk Mittelrhein. (Quelle Partei FW)

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1 Kommentar

Ja, natürlich braucht jede Stadt individuelle Konzepte. Das heißt aber nicht, dass man nicht Möglichkeiten in Betracht ziehen sollte, den individuellen PKW-Verkehr zu reduzieren. Das ist allein schon wegen der Klima- und der Energiekrise eine Notwendigkeit. Das kann geschehen, indem man bestimmte Straßen nur für Fahrräder und Fußgänger freigibt, oder indem man 1 x im Monat einen autofreien Tag ( ggf. auch nur in der Innenstadt ) einführt, oder was auch immer. Da muss jede Stadt sehen, was für sie passt.

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