myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kölner Solidarität mit Israel
Freie Wähler Kritik an Shoa-Vergleich von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker

  • Solidarität mit Israel: Torsten Ilg kritisiert Shoa-Vergleich von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker
  • Foto: Frei von Rechten Dritter
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

„Wir FREIE WÄHLER erklären uns solidarisch mit den Menschen in Israel. Wir trauern um die Opfer der schrecklichen Terrorangriffe durch die Hamas und verurteilen jegliche Form von Terrorismus. Natürlich musste auf diesen Angriff, der auch gegen das Existenzrecht des Staates Israel gerichtet war, militärisch reagiert werden. Wir sehen allerdings auch das schreckliches Leid des Krieges auf beiden Seiten. Zwar teile ich aus lokalpolitischer Sicht die Solidaritätsbekundungen unserer Oberbürgermeisterin Henriette Reker, kritisiere allerdings ihre Wortwahl.“

So die Kritik von Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER im Bezirk Mittelrhein, zu dem die Städte Köln, Bonn, der Rhein-Erft und der Rhein-Sieg-Kreis gehören. Ilg fordert die Kölner Oberbürgermeisterin auf, Vergleiche mit dem Leid der Juden während der NS-Herrschaft zu unterlassen:

„Vergleiche mit der Shoa verbieten sich. Der Nahost-Konflikt hat seit Ende des Zweiten Weltkriegs Millionen Menschen unsägliches Leid gebracht. Juden und Muslime brauchen endlich sichere Rückzugsräume. Frau Reker sollte sich deshalb auch für eine 2- oder 3-Staatenlösung stark machen, wenn sie schon Partei ergreift für Israel und die Menschen der Region. Ohne einen eigenständigen palästinensischen Staat, wird das Judentum und der Staat Israel niemals in Frieden mit seinen muslimischen Nachbarn leben können. Die Zeit ist reif für konkrete Forderungen der internationale Gemeinschaft, bevor der Terror wieder zuschlagen kann.“

Seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen sind nach Angaben der palästinensischen Behörden bereits mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Am 7. Oktober 2023 hat die palästinensische Terrororganisation Hamas rund 1400 Israelis ermordet. “

Weitere Beiträge zu den Themen

Freie Wähler KölnDemonstrationHamasShoaPalästinakonfliktSolidaritätNationalsozialismusJudenKölnDemoIsraelPalästinaHenriette RekerKölner DomMuslimeFreie Wähler

5 Kommentare

Wenn ich entnehmen könnte würde ich nicht fragen, Herr Ilg.

Sie erzählen uns immer nur was andere falsch machen. 

Das reicht heute nicht mehr.

  • Bea S. am 06.11.2023 um 12:55

"Sie erzählen uns immer nur was andere falsch machen."

Stimmt nicht ganz, Frank. Zu den widerwärtigen Vorgängen um den Vorsitzenden der Freien Wähler, Aiwanger, hinsichtlich eines antisemitischen Flugblattes, oder den Umgang damit, gab es null Kritik oder Solidaritätsadresse an Jüdinnen und Juden. Auch zu Aiwangers Einlassung, wir würden nicht in einer Demokratie leben, fand Herr Ilg keine angemessenen Worte. Eine kritische Stellungnahme, egal zu was, läuft offensichtlich immer erst durch den Ilg'schen Filter: "Nützt sie mir - oder schadet sie etwa? Das merkt man leider nur allzu deutlich.

Puh das stimmt schon, Bea.

Das ist wirklich eine der ekligsten Arte Politik zu betreiben

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

EuropawahlPolitikHubert AiwangerGrüneExtremismusKölnTorsten IlgFreie Wähler

Meistgelesene Beiträge