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Kein Bargeld
Freie Wähler für Bezahlkarte für Flüchlinge in Köln

  • Köln soll nach dem Vorbild einer Kommune in Thüringen, ebenfalls eine eigene Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen, fordert Torsten Ilg FREIE WÄHLER
  • Foto: Frei von Rechten Dritter Freie Wähler Köln
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln / NRW) „Wir Kölner Freie Wähler kritisieren die zögerliche Haltung der Stadt Köln und der NRW-Landesregierung bei der Einführung der Bezahlkarte für Flüchtlinge.

Das Prinzip Sachleistung statt Bargeld ist eindeutig der bessere Weg um Fehlanreize von vorne herein zu verhindern. Es kann nicht sein, dass es für Flüchtlinge immer noch attraktiver ist Asyl in Deutschland zu beantragen, als das Gesuch in anderen EU-Ländern zu stellen.“ So Torsten Ilg, Kreisvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Köln.

Ilg bezieht sich u.a. auf erste Erfolge im Landkreis Greiz in Thüringen. Dort wurde das System bereits im Dezember eingeführt. „Von den rund 200 Flüchtlingen und Asylbewerbern, die die Karte von der Stadt erhalten haben, sollen 15 bereits wieder „erbost“ abgereist sein. Sie forderten die Auszahlung von Bargeld, bekamen es aber nicht.“ (Quelle: kommunal.de).

Ilg sieht darin ein Erfolgsmodell:

„Wer wirklich auf der Flucht ist, der wird nicht auf Bargeld spekulieren sondern sehr froh darüber sein, wenn er mit der Karte Lebensmittel und Bekleidung kaufen kann.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

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7 Kommentare

  • Bea S. am 29.01.2024 um 00:59

Abgrenzung heißt das Zauberwort.

Ich bin mir sicher, Hubert Aiwanger hat den Freien Wählern in Deutschland keinen Gefallen getan mit seinen populistischen Sprüchen die sich in nichts von denen der AfD unterschieden. Wer sich mit den Rechtspopulisten gemein macht, stärkt diese nur und schwächt am Ende die eigene Position.

In Bayern ist es jedenfalls seit der Wahl dort mit den Freien Wählern um 2,8 Prozente nach unten gegangen und die Leute haben wieder das Original gewählt.

In Bayern hat die AfD bei der Landtagswahl das schlechteste Wahlergebnis von allen Bundesländern erzielt. Dort haben Unzufriedene eine Alternative. Ihre Behauptung Aiwanger würde die AfD kopieren ist falsch. Er greift Missstände auf, während andere Politiker die Sorgen der Menschen ignorieren. Die FREIEN WÄHLER bestehen übrigens nicht nur aus Aiwanger. In Bayern decken wir eine große Bandbreite von Meinungen ab. Das ist unsere Stärke. In anderen Bundesländern sind wir leider noch nicht so weit.

  • Bea S. am 30.01.2024 um 06:27

Sie behaupten gerne, Herr Ilg, dass Aiwanger und seine bayrischen Freien Wähler die AFD in Bayern klein gehalten haben:

"In Bayern hat die AfD bei der Landtagswahl das schlechteste Wahlergebnis von allen Bundesländern erzielt."

Wie kommen Sie darauf, Herr Ilg?
Das Gegenteil ist der Fall. Die bayrische AfD hat, zumindest in den alten Bundesländern, (einschließlich Berlin und Hamburg) hinter Hessen das zweitbeste Ergebis erzielt. In allen anderen der genannten Bundesländer hat die AfD deutlich schlechtere Ergebnisse eingefahren als in Bayern.

Selbst in aktuellen Umfragen gibt es Bundesländer, wie Schleswig-Holstein oder NRW, in denen die AFD derzeit schlechter abschneidet als in Bayern.

Hubert Aiwanger hat mit seinem dummen Geschwätz, man müsse sich die Demokratie zurückholen, den Eindruck erweckt, wir würden in einer Diktatur leben, und hat damit der bayrischen AfD ein super Ergebnis beschert. So sieht's doch aus.

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