Das ist "Explosiv" die Wochenserie auf RTL-"Steuerprellerei" – die unglaublichsten Fälle

Zahlen Sie gerne Steuern? Wohl kaum. Aber wir alle wissen, dass sie wichtig und notwendig sind und am Ende dem Gemeinwohl dienen. Das sollte man zumindest meinen. In der neuen "Explosiv"-Wochenserie recherchierten die "Explosiv"-Reporter unglaubliche Fälle von Steuerprellerei quer durch die gesamte Republik. Von Pleitebanken über absurde Investitionen, bis hin zu privaten Dienstleistungen und Bestechlichkeit im Amt. Unzählige Euro Steuergelder werden jedes Jahr verschwendet. Die "Explosiv"-Wochenserie, ab Montag, 9.01. um 18:00 Uhr, zeigt einige der skurrilsten und unglaublichsten Fälle.

Zum Auftakt am Montag:

Freiburg – eine Aussichtsplattform sorgt für Schlagzeilen: Der deutsche Schuldenberg ist beeindruckend. Länder und Kommunen müssen chronisch Finanzlöcher stopfen, Kürzungen im öffentlichen Bereich sind an der Tagesordnung. Dennoch leistet man sich nahe Weil am Rhein für 165.000 Euro eine Aussichtsplattform mitten im Nichts. "Explosiv" konfrontiert zum Auftakt der Wochenserie das Regierungspräsidium Freiburg mit diesem erstaunlichen Einsatz von Steuergeldern.

Luxus-Fitness für Beamte und Abgeordnete: Unsere Volksvertreter sollten fit sein. Da wird der Steuerzahler wahrscheinlich zustimmen. Ob ihm das allerdings Millionen Euro wert ist, bleibt offen. Denn das kostete die Renovierung des Fitnessstudios und der dazugehörigen Squashplätze im EU-Parlament.
Generell schaut "Explosiv" gern einmal kritisch auf die Selbstbedienungsmentalität im EU-Parlament. Vor einigen Jahren deckte der "Explosiv"-Reporter bereits Unregelmäßigkeiten bei EU-Parlamentariern auf und wurde daraufhin des Gebäudes verwiesen. Jetzt trifft er bei seinen Recherchen erneut auf "alte Bekannte".

Wiesbaden - Steuergelder gegen Burnout: Rund 300.000 Euro fließen hier in ein Gesundheits-/Fitnessprogramm für die Angestellten der Stadt als Prävention gegen Burnout. Sicherlich eine gute Maßnahme, allerdings finanziert durch Steuergelder. Der Krankenstand sei in den letzten zwei Jahren dennoch weiter gestiegen.

Weitere "Explosiv"-Themen:

Sachsen-Anhalt: Steuerhinterziehung, Falschaussage, Giftmüllskandal – ein Landrat auf der Flucht vor dem "Explosiv"-Reporter:
Gegen Landrat Lothar Finzelberg aus Burg-Genthin laufen gleich mehrere Verfahren, darunter Bestechlichkeit im Amt, Steuerhinterziehung, uneidliche Falschaussage und Nötigung. Für 370.000 Euro Schmiergeld soll er laut Staatsanwaltschaft die Verklappung von giftigem Müll in zwei ehemaligen Tongruben vor Ort genehmigt haben. Beschwerden der Anwohner soll der Politiker hierbei ignoriert haben. Heute müssen die verseuchten Gruben für 20 Millionen Euro saniert werden. Die Müllfirma ist pleite, es zahlt der Steuerzahler!
Der Explosiv-Reporter erlebte Erstaunliches, als er den Politiker zur Rede stellen wollte. Statt ein Statement abzugeben, flüchtete der Politiker durch den Garten in den Wald.

Berlin - 7,5 Millionen für 20 Meter Personal-Tunnel: Damit Beamte und Abgeordnete rund 20 Meter warm und trocken zwischen zwei Bürogebäuden zurücklegen können, wurde für 7,5 Mio. Euro ein Tunnel gebaut. Mit dem Bau einer Brücke hätte man Millionen sparen können. Jacke und Regenschirm hätte dem Steuerzahler die gesamte Summe erspart.

Bremerhaven und ein amtsmüder Bürgermeister: Was machen Sie, wenn Sie jobmüde sind? Wohl eher weiter bis zur Rente. Anders in Bremerhaven. Hier soll der Bürgermeister angeblich amtsmüde gewesen, aber nicht zurückgetreten sein, um seine Versorgungsansprüche zu sichern. Daraufhin sei er wohl beurlaubt und ein neuer OB gewählt worden. 1 Jahr lang hatte Bremerhaven somit zwei Oberbürgermeister. "Explosiv" schenkte einigen Bremerhavenern Bürgern symbolisch 20 Euro. Das ist die Summe, die alle 114.000 Einwohner aufbringen müssen, damit der ehemalige OB 30 Jahre lang seine Versorgungsansprüche bekommt.

Hypo-Real-Estate und der Gewinn der Pleitebanker: "Explosiv" begibt sich noch mal auf die Spuren einer ganz besonderen Steuerkatastrophe nach Dublin, wo das Übel der Hypo Real Estate begann, zeigt den Mann, der beim Verkauf der "faulen" Bank persönlich 120 Mio. Euro Gewinn machte und fasst bei der HRE nach, warum die Pleitebanker jährlich immer noch Millionen Euro an Bonuszahlungen erhalten. Und auch hier stellt sich die Frage nach der Verantwortung

und das Urteil bilden Sie sich selbst......

Bürgerreporter:in:

Wolf STAG aus Essen

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