myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kölner Dreigestirn Debatte
Freie Wähler: Weibliches Dreigestirn ist Unsinn und nicht witzig

  • Forderungen nach einem „weiblichen“ Dreigestirn werden in Köln scharf kritisiert #FreieWähler #WDR #Dreigestirn
  • Foto: Festkommitee Kölner Karneval - Pressefoto honorarfrei
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln/Rheinland) Der WDR hat unlängst erneut die Frage in den Raum gestellt, ob das Kölner Dreigestirn in Zukunft vielleicht auch weiblich besetzt werden sollte. Der Vorsitzende der Partei Freie Wähler in Köln Torsten Ilg, hat diesen Bericht wie folgt kommentiert:
„Der Forderung nach einer echten „Frau“ im Kölner Dreigestirn, möchte ich als Kölner Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER energisch widersprechen. Heute sind Frauen im Karneval nicht mehr nur schmückendes Beiwerk, sondern gleichberechtigt in jeglicher Hinsicht. Das Dreigestirn muss aber als eine „Einheit“ im Sinne der Kunst verstanden werden. Die Rolle der männlichen Jungfrau wird heute als Persiflage auf jene „Männergesellschaft“ empfunden, die vor 200 Jahren und bis in die Neuzeit hinein, den Frauen die Gleichberechtigung im Karneval verwehrt hat. Schon einmal wurde zur Zeit des Nationalsozialismus versucht, sozusagen „politisch Korrekt“ und ideologisch bevormundend, das Dreigestirn zu instrumentalisieren. Die weibliche Jungfrau hat sich zum Glück nach 1945 nicht mehr durchgesetzt. Der Versuch eine männliche Figur des traditionellen Dreigestirns von einer Frau darstellen zu lassen, hätte nicht die gleiche satirische Wirkung. Denn diese Veränderung einer als „Einheit“ gedachten Kunstfigur „Kölner Dreigestirn“, würde heutzutage als „ideologische Einmischung der Politik“ verstanden werden und nicht wie damals, als Protest der „Jecken“ gegen eine verkrustete und teilweise verlogene Männergesellschaft. Anders sähe es aus, wenn man eine neue Figur kreieren würde, die dem Kölner Dreigestirn im Karneval sozusagen gleichberechtigt „beigestellt“ werden könnte. Die ihm satirisch den „Spiegel“ vorhalten würde, gerne in Form einer weiblichen Darstellerin. Hier kann und sollte man sich offen geben für Neuerungen.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Weitere Beiträge zu den Themen

FrauenFreie Wähler KölnKölner StadtanzeigerDreigestirnBauerKarnevalJungfrauKölner KarnevalKölnPrinzKölner ExpressTorsten IlgFreie WählerWDRKölnische Rundschau

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

EuropawahlPolitikHubert AiwangerGrüneFDPBeobachtungGerichtKölnMünsterAfDTorsten IlgFreie Wähler

Meistgelesene Beiträge