Karneval Köln
Freie Wähler: Rekers Rollentausch im Dreigestirn ist Unfug

Eine politisch korrekte, weibliche Jungfrau gab es schon einmal. Sie hieß Paul I. und wurde 1938 während der NS-Diktatur eingesetzt. Die Kölner Freien Wähler kritisieren den neuerlichen Vorstoß der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, erneut einen Rollentausch mit weiblichen Personen im Kölner Dreigestirn durchsetzen zu wollen. #Köln #Dreigestirn #Reker #Paula #FreieWähler
  • Eine politisch korrekte, weibliche Jungfrau gab es schon einmal. Sie hieß Paul I. und wurde 1938 während der NS-Diktatur eingesetzt. Die Kölner Freien Wähler kritisieren den neuerlichen Vorstoß der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, erneut einen Rollentausch mit weiblichen Personen im Kölner Dreigestirn durchsetzen zu wollen. #Köln #Dreigestirn #Reker #Paula #FreieWähler
  • hochgeladen von Frank Halmsteg

Köln: Freie Wähler Kritik an Reker: „Rollentausch beim Dreigestirn war schon einmal ein Fehler.“

„Frau Reker begibt sich auf ganz dünnes Eis, wenn sie einen erneuten Rollentausch beim Kölner Dreigestirn einfordert. Auf den ersten Blick mag ein weiblicher Prinz, oder ein weibliches Dreigestirn politisch korrekt wirken. Auf die meisten Kölnerinnen und Kölner wirkt diese Forderung befremdlich, zumal so ein politisch motivierter „Rollentausch“ in der Geschichte des Kölner Karnevals schon einmal einen faden Beigeschmack erzeugt hat. Währender NS-Zeit nämlich wurde durch das Regime versucht, mit der Jungfrau Paula 1938 eine, aus damaliger Sicht politisch korrekte Figur im Kölner Karneval durchzusetzen. Die Kölnerinnen und Kölner lehnten das mehrheitlich ab und ignorierten Paula. Wenn Frau Reker klug ist, macht sie ganz schnell einen Rückzieher von dem peinlichen Versuch, den Karneval für politisch korrekte Politik-Spielchen zu missbrauchen. Solche Forderungen können nur ins Auge gehen, weil sie dem Wesen des Karnevals widersprechen. Nicht die Politik bestimmt was hier richtig oder falsch ist, sondern die Karnevalisten und das närrische Volk ganz alleine.“

Kritisiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein die Forderung der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, ein weibliches Dreigestirn, bzw. einen weiblichen Prinzen beim Kölner Karneval etablieren zu wollen. Die Partei FREIE WÄHLER möchte stattdessen anregen, dass Frauen eine eigene Rolle im Karneval bekommen:

„Möglicherweise durch Einführung einer völlig neuen karnevalistischen Figur an der Seite des Dreigestirns“, warum nicht. Darüber sollten dann aber bitte die Karnevalisten selbst entscheiden.

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Quelle: Partei Freie Wähler, Bezirksvereinigung Mittelrhein

Bürgerreporter:in:

Frank Halmsteg aus Köln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.