Selena Gomez schlägt zurück

Normalerweise werden die Stars dafür bezahlt, dass sie Werbung für Dinge machen. Selena Gomez verklagt nun ein Spiel, welches ungefragt mit ihrem Gesicht geworben hatte.

Schon vor Social Media war es Gang und Gebe, dass Prominente für große Marken Werbung machten. Oft spielen sie in Werbespots für Mode und Kosmetik mit. Damit wird dem Produkt eine gewisse Exklusivität verliehen. Menschen wollen es dann kaufen, weil sie es mit ihrem Idol in Verbindung bringen oder sich einmal wie ein VIP fühlen wolle. Das liegt eigentlich alles auf der Hand. Klar sollte auch sein, dass die Stars für solche Auftritte entsprechend entlohnt werden wollen. Immerhin haben sie sich ein Image aufgebaut, von dem ihr Kunde letztlich profitieren möchte. Was passiert jetzt aber, wenn ein kUnternehmen einfach ungefragt das Gesicht eines Prominenten verwendet. Das werden die Macher des Spiels “Clothes Forever - Styling Game” jetzt anscheinend dank Selena Gomez herausfinden.

Riesenklage

In diesem Spiel geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um Kleidung. Genauer gesagt kann ein eigener Avatar erstellt werden, der dann um die Welt reisen und die VIPs einkleiden kann. Bis dahin klingt das alles noch sehr harmlos. Allerdings wurde im “Apple App Store” mit Promofotos geworben, auf denen ganz klar Selena Gomez zu erkennen war. Die Figur sah nicht nur aus wie die Musikerin, sie trug auch noch das Outfit vom ihrem Covershooting für das Magazin “Flare”. Es kann also gar kein Zweifel daran bestehen, dass hier die Sängerin zu sehen sein soll. Diese verklagt nun laut “TMZ” die Macher auf 10 Millionen $ Schadensersatz. Besonders pikant ist, dass auf besagten Bildern auch andere Stars wie Taylor Swift, Kim Kardashian und die Beckhams klar zu erkennen sind. Wenn die Spielefirma also nicht aufpasst, könnten sie bald noch mehr Klagen am Hals haben.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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