Schwere Niederlage für Meghan Markle

Meghan Markle erleidet einen Rückschlag im Rechtsstreit mit einem britischen Zeitungsverlag:

Die 39-jährige Herzogin von Sussex verlor die letzte Runde ihres Rechtsstreits mit dem britischen Zeitungsverlag ANL (Associated Newspapers Limited), die Herausgeber der Daily Mail und der Mail on Sunday. Meghan Markle verklagte den Verlag, wegen der Verletzung der Privatsphäre von ihr und ihrem Mann Prinz Harry, sowie auch wegen einer Urheberrechtsverletzung, nachdem die Mail on Sunday Auszüge von einem Brief der an Meghans Vater, Thomas Markle gerichtet war veröffentlichte. Letzte Woche beantragte ANL beim Gericht, ihre Verteidigung zu wechseln und das kürzlich veröffentlichte Buch Finding Freedom von den US-amerikanischen Journalisten Omid Scobie und Carolyn Durand als Beweismaterial zu verwenden, da in diesem Buch behauptet wird, dass Markle die Informationen an die Autoren weitergegeben habe.

Was sagt Meghan Markles Verteidigung zur Autobiografie “Finding Freedom”

Meghan Markles Anwalt sagt folgendes zu den Autoren vom Buch “Finding Freedom”: “Die Klagende Meghan Markle und ihr Ehemann Prinz Harry haben weder mit den Autoren an dem Buch zusammengearbeitet, noch wurden sie dafür interviewt und noch haben sie den Autoren Fotos für das Buch zur Verfügung gestellt.” Richterin Francesca Kaye erlaubte dennoch dem ANL-Verlag ihre Verteidigung zu wechseln und das Buch gegen Meghan zu verwenden, und verweigerte Meghan den Einspruch zu diesem Schachzug des Verlags. Dennoch haben ihre Anwälte die möglichkeit die Entscheidung des Richters vor das Berufungsgericht zu bringen. Richterin Francesca Kaye sagt: “Es könnte eher bedeutend sein was das Buch nicht sagt, als das was es sagt, damit es sich vor Gericht als nützlich erweisen kann.” Dieser Fall wird wieder im Januar 2021 vor Gericht verhandelt werden. Ob am Ende doch noch alles zugunsten von Meghan Markle kommt?