Prinz Harry hatte immer andere Pläne für Sohn Archie

War der Umzug nach Nordamerika nur für Archie Harrison? Scheinbar wollte Prinz Harry nie, dass sein Sohn wie ein Royal aufwächst.

Während die Nachricht des Megxits für den Großteil der Bevölkerung Anfang des Jahres völlig unerwartet und schockierend kam, warteten einige wenige Experten schon längst darauf, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle diesen Schritt gehen. Die 86-Jährige Anthropologin Dr. Jane Goodall, eine gute Freundin des Prinzen, wusste zu diesem Zeitpunkt schon längst über die Pläne der Sussex Royals bescheid. Ihr erzählte Prinz Harry schon im Sommer 2019, dass er nicht wolle, dass sein damals zwei Monate alter Sohn Archie Harrison unter königlichen Standards und Protokollen aufwächst. Scheint so, als ob die kleine Familie damals schon mit dem Gedanken spielte, das britische Königshaus zu verlassen. Am Ende des Gesprächs zwischen Dr. Goodall und Prinz Harry sind dann auch Meghan Markle und ihr Sohn dazu gekommen, erinnerte sich die 86-Jährige. “Er war sehr winzig und sehr müde - nicht allzu erfreut, von seiner Mama weitergereicht zu werden. Ich glaube, ich war eine der ersten, die ihn außerhalb der Familie kuschelte”, berichtete die Freundin der Familie.

Prinz Harry: Megxit war längst beschlossene Sache

Doch es gab bei dem Gespräch zwischen Dr. Jane Goodall und Prinz Harry noch weitere Indizien dafür, dass der Rücktritt der Sussex Royals von ihren königlichen Pflichten und Aufgaben viel früher feststand. “Ich versuchte Baby Archie dazu zu bringen, das Winken seiner Urgroßmutter, Queen Elizabeth II. nachzumachen. Schließlich dachte ich, dass es das Kind von Prinz Harry und Meghan Markle eines Tages sowieso lernen müsse”, erinnerte sich die Freundin der Familie an jenen Tag im Sommer 2019 zurück. Harry reagierte jedoch anders als gedacht. Er meinte zu Dr. Goodall: "Nein, Archie wird nicht am britischen Königshaus aufwachsen.” Das Gespräch zwischen den beiden Freunden fand statt als der 35-Jährige Dr. Goodall für eine Spendenaktion interviewte. Das Interview wurde anschließend in der britischen Vogue gedruckt, in derselben Ausgabe in der Meghan Markle auf dem Titelblatt der Zeitschrift war. Nach dem Gespräch dauerte es noch knapp ein halbes Jahr, bis Prinz Harry und seine Frau die Entscheidung, dem britischen Königshaus den Rücken zu kehren, offiziell machten. Auch Harrys Mutter, Prinzessin Diana wollte nicht, dass ihre Söhne im Palast aufwachsen und sich an die königlichen Protokolle halten müssen. Sie kaufte für sich und ihre Jungs kurz vor ihrem Tod ein Anwesen in Kalifornien - ganz in der Nähe von Harrys und Meghans momentanen Aufenthaltsort. Ob der Prinz nun den Traum seiner Mutter verwirklicht?

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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