Demi Lovato kommt ihren Fans zur Hilfe

Die Isolation und der Stress in der Coronakrise kann für viele zu einer großen psychischen Belastung werden. Diese Leute will Demi Lovato nun unterstützen.

Immerhin weiß die 27-Jährige selbst, wie es ist mit Angststörungen und Depressionen zu leben. Demi Lovato war schon mit 18 Jahren das erste Mal im Entzug wegen ihrer daraus resultierenden Drogenprobleme. Seither hat sie immer offen über ihre Situation gesprochen, auch um die Thematik zu enttabuisieren. Tatsächlich hatte die Musikerin vor beinahe zwei Jahren mit einem schlimmen Rückfall zu kämpfen, wegen dem sie ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Danach hatte sie sich zunächst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, sodass sie sich wirklich erholen konnte. Dieses Jahr sollte endlich das Comeback des ehemaligen Disney-Stars sein. So war sie schon beim Super Bowl und den Gramms aufgetreten. Zudem hatte sie neue Musik veröffentlicht. Aber der Coronavirus hat auch ihre Pläne deutlich durcheinander gebracht.

Solidarität

In der Quarantäne versucht der Star vor allem weiterhin auf sich Acht zu geben. Gegenüber “https://people.com/music/demi-lovato-urges-fans-se...">People” erzählte Demi Lovato, dass sie anfangs viel Yoga gemacht hätte und sich jetzt mehr auf Meditation und Laufen konzentriere. Beim Gassi gehen mit ihren Hunde hat sie sogar das Fotografieren für sich entdeckt. Der Sängerin ist jedoch auch klar, dass nicht jeder so privilegiert wie sie selbst ist. Während sie auf eine gute ärztliche Betreuung und die Unterstützung ihrer Familie vertrauen kann, sind viele gerade mehr denn je alleine mit ihren Sorgen und dunklen Gedanken. Deshalb unterstützt die 27-Jährige jetzt “The Mental Health Fund”. Das ist eine Organisation, die psychische Unterstützung und Beratung über Textnachrichten und Chats anbietet und schon über 2 Millionen Dollar Spenden sammeln konnte. Lovato betonte, dass es kein Zeichen von Schwäche sei, sich Hilfe zu holen. Ganz im Gegenteil sei es das Stärkste, was man in einer schwierigen Situation tun könnte. Dementsprechend sei es besonders wichtig, dass es solche Hilfsangebot gibt und niemand Angst hat, sie auch zu benutzen.


Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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