Daniel Radcliffe legt sich mit J.K. Rowling an

“Harry Potter”-Star Daniel Radcliffe reagiert auf die transphobischen Äußerungen der Schriftstellerin J. K. Rowling.

Die “Harry Potter”-Filme sind Filme, die vermutlich jeder kennt. Ein Junge, dessen Eltern gestorben sind und der es in seinem neuen zuhause nicht wirklich gut hat, erfährt, dass er ein Zauberer ist und von nun an die Schule für Hexen und Zauberei besuchen darf. Dort findet er schnell Freunde, hat aber bald ein viel größeres Problem als fiese Eltern und Cousins: Der dunkelste Zauberer aller Zeiten kehrt zurück und er ist der einzige, der ihn aufhalten kann. Gespielt wird “Harry” von Schauspieler Daniel Radcliffe. Der erste Teil der Filmreihe erschien vor fast 19 Jahren, der letzte kam 2012 in die Kinos. Doch bis heute feiert die berühmte Fantasy-Reihe Erfolge ohne Ende. Wie gesagt, wer kennt bitte nicht “Harry Potter”? Verantwortlich für die Sucht so mancher ist Buchautorin J. K. (Joanne) Rowling, die die Reihe geschrieben hat. Insgesamt 17 Jahre arbeitete die 54-jährige an den Büchern, bis sie 2007 das letzte vollendete. Und es war ihre Mühen wert.

Daniel Radcliffe reagiert auf transphobische Äußerungen

Buchautorin J. K. Rowling hat durch ihre “Harry Potter”-Bücher, die später verfilmt wurden, zahlreiche Schauspieler zum Erfolg gebracht. Darunter “Harry”-Darsteller Daniel Radcliffe, “Hermine Granger”-Schauspielerin Emma Watson oder “Draco Malfoy”-Verkörperer Tom Felton. Eigentlich genießt die Schriftstellerin überall hohes Ansehen. Doch das hat sich jetzt geändert. Vor kurzem hat sich die 54-jährige in einigen Tweets sehr transphobisch geäußert. Etwas, das Schauspieler Daniel Radcliffe so nicht stehen lassen möchte. Zwei Tage später reagierte er auf die Äußerungen mit den Worten: “Frauen sind Frauen.” Weiter schrieb er, er entschuldige sich bei allen Fans, die die Äußerung der “Harry Potter”-Schöpferin verletzt haben. Er postete außerdem eine Statistik, die besagt, dass ganze 78% der Transgender schon diskriminiert wurden und fügte hinzu: “Es ist klar, dass wir Transgender und nicht-binäre Menschen mehr unterstützen müssen, ihre Identität nicht unterdrücken dürfen und keinen weiteren Schaden anrichten dürfen.” Wir sind gespannt, was J. K. Rowling dazu zu sagen hat. 


Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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