Bryan Adams wütend auf Instagram aufgrund von Konzertabsage

Auch der kanadische Musiker Bryan Adams (60) muss aktuell vor allem zu Hause viel Zeit verbringen anstatt auf Tour. Dies gefällt ihm aber offenbar gar nicht. Seine Wut richtet sich vor allem gegen eine bestimmte Gruppe.

Jeder ist auf seine eigene Art von den Einschränkungen aufgrund des Coronavirus betroffen. Und jeder geht damit anders um. Während einige sich aktuell schon wieder zu Tausenden treffen und gegen die immer noch bestehenden Einschränkungen protestieren, nehmen andere weiter Rücksicht auf ihre Mitmenschen und versuchen so gut es geht zu Hause zu bleiben. Auch Bryan Adams gehört wohl eher zu letzterer Gruppe, wie man nun auf Instagram sehen kann. Allerdings ist er darüber offensichtlich nicht allzu erfreut und wäre jetzt lieber ganz woanders. Dies legen zumindest das nun von ihm hochgeladene Video und die Bemerkungen des Musikers dazu nahe. Denn zwar entschuldigte er sich dort mit einem Song (“Cuts Like a Knife”) bei seinen Fans. Allerdings sorgten vor allem die aus der Sicht einiger BeobachterInnen unangebrachten Kommentare des Kanadiers für einen kleinen Shitstorm.

Die wütende Nachricht an die “Schuldigen” von Bryan Adams

Der Tag der Veröffentlichung des Videos war dabei nicht zufällig gewählt. Denn an jenem Abend hätte eigentlich Adams erster Auftritt in der Royal Albert Hall in London sein sollen. Aber diese können nun nicht stattfinden, was Bryan Adams offensichtlich gar nicht erfreut: “(...) aber danke einigen verdammten Fledermaus-Essern, einigen gierigen auf nassen Märkten Tiere verkaufenden und viren-machenden Bastarden. Die ganze Welt ist jetzt in der Warteschleife, ganz zu schweigen von den Tausenden, die an diesem Virus gelitten haben oder an ihm gestorben sind”. Auch einen Tipp hatte er für die von ihm adressierten Leute parat: “werdet vegan”. Während dieser Part vor allem für Diskussionen sorgte, dürfte die restliche Nachricht vor allem für Freude bei seinen Fans gesorgt haben. Denn darin schrieb er, dass er auch sie als Teil seiner “zweiten Familie” vermisse. Und er versprach ihnen alle Songs, die er live gespielt hätte, stattdessen nun mit ihnen in einer speziellen Form per Video zu teilen. So kann man also immerhin in Zukunft ein Konzert des kanadischen Musikers zu Hause erleben. Und hoffentlich natürlich bald auch wieder live vor Ort.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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