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Neue Seen rund um Kirchhain

Die beiden Flüsse Wohra und Ohm umfliessen die Stadt Kirchhain im Westen und Südwesten. Durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage und vor allem auch durch die Schneeschmelze sind beide Flüsse über die Ufer getreten.

Am Samstagmorgen habe ich einige Bilder von den durch die Wohra überfluteten Felder im Westen Kirchhains gemacht. Gegen Mittag fuhr ich von Kirchhain über Großseelheim nach Schönbach. Interessiert hat mich besonders die Situation am Schönbacher Stauwehr, das in den Jahren 1952 - 55 erbaut wurde. In dem Ohm-Rückhaltebecken können auf einer Grundfläche von 900 ha maximal 15 Millionen Kubikmeter Wasser gestaut werden (Quelle: "Kirchhain in Wort und Bild" Seite 209). Die maximale Kapazität des Rückhaltebeckens ist zwar noch nicht erreicht, es ist aber auch noch mit weiteren Regenfällen und ansteigenden Flußpegeln durch die Schneeschmelze zu rechnen.

Sieht man die Wassermassen, so überkommen einen eigentlich zwei Gedanken: zum einen ist man von diesem nicht alltäglichen Anblick fasziniert und zum anderen geht hiervon auch etwas Bedrohliches aus und man spürt die Hilflosigkeit gegenüber dieser Naturgewalt.

Mirco Michael Mrotzek berichtet unter dem Titel "Hochwasser an der Ohm" auch über die derzeitige Situation rund um Kirchhain.

  • Die von der Wohra überfluteten Wiesen - Blick in Richtung Wasserwerk
  • hochgeladen von Hans-Christoph Nahrgang
  • Bild 2 / 10

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4 Kommentare

Diese Wassermassen sind schon gewaltig, wie gut das es diese Staubecken gibt, ansonsten hätte das Rheintal nichts mehr zu Lachen!

Im Rheinland ist man gut vorbereitet auf die heimatlichen Gewässer. Dort wurden nach zwei aufeinander folgenden Jahrhundertfluten die Deiche zurück verlegt und erhöht. Da ich nur 500m vom Vater Rhein entfernt wohne, freue ich mich, dass er endlich ein breiteres Bett erhalten hat, um darin sein Unwesen zu treiben.

Unter dieser Schleuse habe ich als Kind das Schwimmen gelernt. Den Stausee finde jedes mal sehr schön.

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